Glänzendes Ergebnis erzielt
Der Diamantkonzern Namdeb hat im vergangenen Geschäftsjahr (Abschluss: 31. Dezember 2002) ein glänzendes Ergebnis erzielt. So konnte Namibias größter Diamantproduzent seinen Umsatz 2002 um 0,7 Milliarden Namibia-Dollar auf 4,1 Milliarden Namibia-Dollar erhöhen.
Windhoek - Wie die Geschäftsführerin, Inge Zaamwani, gestern mitteilte, hat Namdeb im vergangenen Geschäftsjahr auch das Betriebsergebnis von 1,55 Milliarden Namibia-Dollar (2001) auf 1,81 Milliarden Namibia-Dollar steigern können. Unter dem Strich bleiben 557 Millionen Namibia-Dollar für das Unternehmen, das jeweils zur Hälfte der Regierung und dem Diamantgiganten De Beers gehört, übrig (2001: 507 Millionen Namibia-Dollar). "2002 war ein außergewöhnlich gutes Jahr für uns. Der relativ schwache Rand hat unsere Einnahmen erhöht und wir konnten unsere Diamantverkäufe um 20 Prozent steigern", so die Namdeb-Chefin.
Zaamwani räumte jedoch ein, dass die Voraussetzungen für einen hervorragenden Abschluss wie im vergangenen Jahr in 2003 nicht gegeben sind.
Im ersten Quartal dieses Jahres habe vor allem der Wertgewinn des Rand Namdeb zugesetzt. "Unsere Erträge könnten bis zu 30 Prozent fallen, falls der Wechselkurs des US-Dollar sich bei acht Rand einpendelt. Sollte der Kurs unter 7,50 Rand fallen, werden wir Probleme haben, unsere Rentabilität weiter zu gewährleisten", meinte Zaamwani. Im Gegensatz zu Wechselkurs-Problemen sei jedoch der Diamantmarkt in den ersten drei Monaten dieses Jahres besonders stark gewesen. Zaamwani: "Im Zuge des Irak-Kriegs ist die Nachfrage nach Diamanten stark gestiegen, vor allem in den USA. Die Amerikaner haben mehr Diamantjuwelen als gewöhnlich gekauft, als Anlagen und möglicherweise auch als Abschiedsgeschenke."
In den kommenden drei Jahren sollen 3,2 Milliarden Namibia-Dollar investiert werden, um die Lebensdauer der Namdeb-Minen zu verlängern.
Windhoek - Wie die Geschäftsführerin, Inge Zaamwani, gestern mitteilte, hat Namdeb im vergangenen Geschäftsjahr auch das Betriebsergebnis von 1,55 Milliarden Namibia-Dollar (2001) auf 1,81 Milliarden Namibia-Dollar steigern können. Unter dem Strich bleiben 557 Millionen Namibia-Dollar für das Unternehmen, das jeweils zur Hälfte der Regierung und dem Diamantgiganten De Beers gehört, übrig (2001: 507 Millionen Namibia-Dollar). "2002 war ein außergewöhnlich gutes Jahr für uns. Der relativ schwache Rand hat unsere Einnahmen erhöht und wir konnten unsere Diamantverkäufe um 20 Prozent steigern", so die Namdeb-Chefin.
Zaamwani räumte jedoch ein, dass die Voraussetzungen für einen hervorragenden Abschluss wie im vergangenen Jahr in 2003 nicht gegeben sind.
Im ersten Quartal dieses Jahres habe vor allem der Wertgewinn des Rand Namdeb zugesetzt. "Unsere Erträge könnten bis zu 30 Prozent fallen, falls der Wechselkurs des US-Dollar sich bei acht Rand einpendelt. Sollte der Kurs unter 7,50 Rand fallen, werden wir Probleme haben, unsere Rentabilität weiter zu gewährleisten", meinte Zaamwani. Im Gegensatz zu Wechselkurs-Problemen sei jedoch der Diamantmarkt in den ersten drei Monaten dieses Jahres besonders stark gewesen. Zaamwani: "Im Zuge des Irak-Kriegs ist die Nachfrage nach Diamanten stark gestiegen, vor allem in den USA. Die Amerikaner haben mehr Diamantjuwelen als gewöhnlich gekauft, als Anlagen und möglicherweise auch als Abschiedsgeschenke."
In den kommenden drei Jahren sollen 3,2 Milliarden Namibia-Dollar investiert werden, um die Lebensdauer der Namdeb-Minen zu verlängern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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