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Global United: Der Countdown läuft

In fünfzehn Tagen betreten ehemalige Weltklasse-Fußballspieler namibischen Boden. Mit dabei sind unter anderem der Däne Stig Toefting, die ehemaligen deutschen Nationalspieler Jens Nowotny und Sean Dundee, der Marokkaner Mustapha Hadji sowie der neuseeländische Ausnahmestürmer von Werder Bremen, Wynton Rufer. Diese Namen gaben die Organisatoren von Global United Football Club gestern Vormittag bekannt. In einem Wohltätigkeitsspiel vor 22 000 Zuschauern im Windhoeker Independence-Stadion wird eine Weltauswahl eine Halbzeit lang gegen den amtierenden namibischen Meister African Stars antreten. In der zweiten Halbzeit dürfen auch ehemalige namibische Spitzensportler wie Ricardo Mannetti, Lolo Goraseb sowie Frank Fredericks gegen den Ball treten. Auch einige Musikgrößen wie Gazza - der neben seiner Fußballdarbietung die Zuschauermenge mit seiner Musik unterhalten wird - werden mit dabei sein. "Ich danke Global United dafür, dass ich bei dieser wundervollen Veranstaltung mit dabei sein darf. Dieses Event ist eine Möglichkeit, Namibia als Reiseland zu präsentieren", sagte der sichtlich begeisterte Rapper.
Doch neben Gazzas lobenden Worten hörte man auch die Stimme der African Stars-Manager, die sich vor allem um die Sicherheit sorgen. Dem Thema haben sich die Veranstalter angenommen und ein umfassendes Sicherheitskonzept entworfen. Neben 50 bis 60 Sicherheitsbeamten der Firma "Humphries Secrutity", die für die allgemeine innere und äußere Stadion-Sicherheit zuständig ist, stehen mindestens zehn Bodyguards zum Schutz der Weltstars zur Verfügung. Diese werden dann nach dem Großereignis hinüber zum Gelände des Sportklub Windhoek begleitet, wo Besitzer der sicherlich heiß begehrten VIP-Karten die Möglichkeit haben, mit den ehemaligen Fußballprofis zu plaudern. Insgesamt verkauft Global United 3000 VIP-Tickets für je 300 N$, die über die Emailadresse [email protected] bestellt werden können. "Der Kartenerlös geht in Projekte zum nachhaltigen Schutz der namibischen Umwelt", betonte Pfannenstiel und ergänzte, "dass ich es mir wünschen würde, die eigentlichen Umweltverschmutzer für unser Projekt gewinnen zu können. Doch seit Wochen verstecken sich die Vertreter der Uran-, Zink-, Gold- und Diamantenminen dieses Landes hinter hohen Wänden, wenn es um Umweltschutz geht." Und dieses Anliegen hat sich der "Welttorhüter" - der auf allen Fußballkontinenten als Profi aktiv war - auf die Fahne geschrieben. "Mein Ziel ist es, in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Erderwärmung zu schaffen. Und wem hört ein Fußballfan eher zu? Einem Politiker oder seinem Fußballidol", fragt Pfannenstiel im AZ-Gespräch, und hat dann auch schleunigst grinsend die Antwort parat: "Seinem Fußballidol natürlich."

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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