Gnadenfrist bis Mittwoch
Bis Mittwoch (30. Juni) hat die Stadtverwaltung von Usakos Zeit, ihre ausstehenden Beträge an Namibias Stromversorger NamPower zu zahlen. Sonst soll die Energiezufuhr eingestellt werden.
Usakos - Das erfuhr die AZ aus gut unterrichteten Quellen in Usakos, nachdem es schon am Freitag hieß, der Strom werde gegen Mittag abgestellt. Die Abgeordneten von Usakos haben mit NamPower jedoch eine Gnadenfrist bis Mittwoch aushandeln können. Die gleiche Situation soll im wenig entfernten Ort Karibib vorherrschen.
Am Freitag gab der Schatzmeister der Stadtverwaltung Usakos, Chis Shivolo, als einziger Ansprechspartner im Stadtwesen an, dass er nichts über angebliche Schulden an NamPower wisse. Stadtdirektor Sebastian Ghobs weilte zu der Zeit in Windhoek und war bis jetzt für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Auch die Bürgermeisterin und ihr Vize seien in Windhoek, hieß es. Shivolo erwähnte gegenüber der AZ, dass er für die Finanzen (speziell Gehälter) zuständig sei und nichts mit Schulden zu tun habe. Auch in Karibib konnte niemand eine offizielle Erklärung zu diesem Thema abgeben.
Unverständlich sei für viele Bürger von Usakos die Tatsache des noch bestehenden Chaos im Stadtrat nach der Lokalwahl am 14. Mai. Seitdem die CoD und die UDF mit jeweils zwei Sitzen eine Koalition gebildet hatten, würden sich die drei Kandidaten der Swapo-Partei stur stellen. "Sie sind bis heute noch nicht eingeschworen worden, haben allerdings schon einem Fortbildungskursus in Okahandja beigewohnt und dafür Spesengelder kassiert", teilte ein Insider der AZ mit. "Die Schuldenbeträge bei NamPower hätten doch schon längst bei einer Stadtratsitzung besprochen werden müssen", sagte er, "doch solch eine Sitzung gab es bis heute noch nicht".
Das Ende der Stromversorgung hätte zur Folge, dass auch das Wasser in Usakos und Karibib knapp wird. "Unsere Wasserpumpen der Reservoires laufen über den Strom der Usakoser und Karibiber Stadtverwaltung", erklärte der Gebietsmanager von NamWater, Henry Oppermann. Würden die Pumpen abgestellt, würde kein Wasser nachgepumpt werden können. Am Freitag zeigte das Wasserreservoir von Karibib 75% Wassermenge und in Usakos 50% Prozent an. "Das würde bedeuten, dass Usakos bei Stromausfall lediglich für einen Tag Wasser hätte", so Oppermann.
Usakos - Das erfuhr die AZ aus gut unterrichteten Quellen in Usakos, nachdem es schon am Freitag hieß, der Strom werde gegen Mittag abgestellt. Die Abgeordneten von Usakos haben mit NamPower jedoch eine Gnadenfrist bis Mittwoch aushandeln können. Die gleiche Situation soll im wenig entfernten Ort Karibib vorherrschen.
Am Freitag gab der Schatzmeister der Stadtverwaltung Usakos, Chis Shivolo, als einziger Ansprechspartner im Stadtwesen an, dass er nichts über angebliche Schulden an NamPower wisse. Stadtdirektor Sebastian Ghobs weilte zu der Zeit in Windhoek und war bis jetzt für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Auch die Bürgermeisterin und ihr Vize seien in Windhoek, hieß es. Shivolo erwähnte gegenüber der AZ, dass er für die Finanzen (speziell Gehälter) zuständig sei und nichts mit Schulden zu tun habe. Auch in Karibib konnte niemand eine offizielle Erklärung zu diesem Thema abgeben.
Unverständlich sei für viele Bürger von Usakos die Tatsache des noch bestehenden Chaos im Stadtrat nach der Lokalwahl am 14. Mai. Seitdem die CoD und die UDF mit jeweils zwei Sitzen eine Koalition gebildet hatten, würden sich die drei Kandidaten der Swapo-Partei stur stellen. "Sie sind bis heute noch nicht eingeschworen worden, haben allerdings schon einem Fortbildungskursus in Okahandja beigewohnt und dafür Spesengelder kassiert", teilte ein Insider der AZ mit. "Die Schuldenbeträge bei NamPower hätten doch schon längst bei einer Stadtratsitzung besprochen werden müssen", sagte er, "doch solch eine Sitzung gab es bis heute noch nicht".
Das Ende der Stromversorgung hätte zur Folge, dass auch das Wasser in Usakos und Karibib knapp wird. "Unsere Wasserpumpen der Reservoires laufen über den Strom der Usakoser und Karibiber Stadtverwaltung", erklärte der Gebietsmanager von NamWater, Henry Oppermann. Würden die Pumpen abgestellt, würde kein Wasser nachgepumpt werden können. Am Freitag zeigte das Wasserreservoir von Karibib 75% Wassermenge und in Usakos 50% Prozent an. "Das würde bedeuten, dass Usakos bei Stromausfall lediglich für einen Tag Wasser hätte", so Oppermann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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