Gnadenfrist für Kobi verlängert
Windhoek - Das Verfahren um die Auslieferung des israelischen Geschäftsmannes Jakob "Kobi" Alexander bleibt ein Geduldsspiel. Auch gestern war erneut ein Verhandlungstermin am Magistratsgericht Katutura angesetzt, der aber von vorneherein nur als Formsache galt. Richter Cosmos Endjala vertagte den Prozess auf den 4. März, in der Zwischenzeit will Alexanders Verteidiger Louis du Pisani versuchen, am Obersten Gerichtshof gegen ein früheres und für den Auslieferungsprozess bedeutendes Urteil des Obergerichts in Revision zu gehen. Alexander war in letzterer Instanz gegen die Besetzung des Richterstuhls in seinem Auslieferungsverfahren sowie gegen seine Kautionsbedingungen vorgegangen, hatte aber nur teilweise Recht bekommen.
Die USA fordern die Auslieferung von Kobi Alexander, da dem Geschäftsmann in New York wegen Betrugs der Prozess gemacht werden soll. Seit seiner Verhaftung Ende September 2006 hat es sein versiertes Anwaltsteam allerdings immer wieder geschafft, den Auftakt der eigentlichen Verhandlung zu verzögern.
Die USA fordern die Auslieferung von Kobi Alexander, da dem Geschäftsmann in New York wegen Betrugs der Prozess gemacht werden soll. Seit seiner Verhaftung Ende September 2006 hat es sein versiertes Anwaltsteam allerdings immer wieder geschafft, den Auftakt der eigentlichen Verhandlung zu verzögern.
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Allgemeine Zeitung
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