Gold Ideas - Talentschmiede mit Zukunft
Seit 1996 hat der gelernte Goldschmied Ewald Gann seine Werkstatt "Gold Ideas" am Sam Nujoma Drive in Richtung Flughafen. Dort entwirft und stellt er Schmuckstücke jeder Art her- alles individuell auf den Kunden und dessen Wünsche abgestimmt: Hier wird keine Massenware gegossen. Hier wird noch alles von Hand hergestellt - vom ersten Entwurf bis hin zum letzten Schliff. Hier fließen Ideen, Kraft und Energie in jedes einzelne Schmuckstück. Hier ist Beruf noch Berufung. Aus dieser Passion heraus bildet Gann bereits seit acht Jahren Lehrlinge aus, die hier angelehnt an die europäische Ausbildung in vier Jahren den Beruf des Goldschmiedes erlernen können. Carin Wehlitz ist eine von ihnen. Stolz zeigt die 23-jährige Namibierin ihr Gesellenstück, einen aus Silber, Gold und Palladium gefertigten Ring mit einem grünblauen Turmalin. Vor kurzem hat sie den letzten Teil ihrer Prüfung bestanden und konnte ihre Lehre als beste abschließen.Über die Namibische Juweliervereinigung JASSONA wird die Ausbildung des Goldschmiedes hierzulande geregelt. Jedes Jahr müssen die Auszubildenden zwölf Aufsätze über bestimmte Themen sowie 20 Arbeitsberichte mit Skizzen abgegeben und einen Tag lang in einer anderen Werkstatt ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, bevor sie dann nach vier Jahren ihre Prüfung ablegen können.
Der Wunsch von Carin, in diesem Handwerk tätig zu sein, wuchs bei ihr bereits in der Schulzeit. Und so zögerte sie nicht lange und begann über mehrere Monate jeden Samstag bei Goldideas auf Probe zu arbeiten. Schnell konnte Ewald Gann feststellen, dass ihr das "Talent dafür schon in die Wiege gelegt wurde" und so begann die Namibierin ihre Ausbildung. "Die vier Jahre waren nicht einfach", erzählt Carin. "Neben der täglichen Arbeit in der Werkstatt, muss man abends noch viel lernen, um sich die theoretischen Kenntnisse anzueignen". Doch der lange Weg hat sich für die Namibierin gelohnt.
Für Ihre Prüfung musste Carin zwei Schmuckstücke entwerfen, von denen sie eines in einer Woche herstellen musste. "Die Bewertung ist sehr streng. Die Prüfer schauen genau, ob beispielsweise der Schmuck auch tatsächlich dem Entwurf entspricht, wie die einzelnen Techniken angewendet wurden und ob der Stein passt", so Wehlitz. Doch für die 23-Jährige war das alles kein Problem. Sie überzeugte durch die Qualität ihrer Arbeit.
Ewald Gann, der jetzt seinen zweiten Schützling zu einer erfolgreichen Ausbildung verholfen hat, wird auch weiterhin jungen Menschen den Beruf des Goldschmiedes näher bringen. "Es ist für mich sehr wichtig, dieses Handwerk weiterzugeben, auch wenn es manchmal mehr Arbeit für mich bedeutet."
Der Wunsch von Carin, in diesem Handwerk tätig zu sein, wuchs bei ihr bereits in der Schulzeit. Und so zögerte sie nicht lange und begann über mehrere Monate jeden Samstag bei Goldideas auf Probe zu arbeiten. Schnell konnte Ewald Gann feststellen, dass ihr das "Talent dafür schon in die Wiege gelegt wurde" und so begann die Namibierin ihre Ausbildung. "Die vier Jahre waren nicht einfach", erzählt Carin. "Neben der täglichen Arbeit in der Werkstatt, muss man abends noch viel lernen, um sich die theoretischen Kenntnisse anzueignen". Doch der lange Weg hat sich für die Namibierin gelohnt.
Für Ihre Prüfung musste Carin zwei Schmuckstücke entwerfen, von denen sie eines in einer Woche herstellen musste. "Die Bewertung ist sehr streng. Die Prüfer schauen genau, ob beispielsweise der Schmuck auch tatsächlich dem Entwurf entspricht, wie die einzelnen Techniken angewendet wurden und ob der Stein passt", so Wehlitz. Doch für die 23-Jährige war das alles kein Problem. Sie überzeugte durch die Qualität ihrer Arbeit.
Ewald Gann, der jetzt seinen zweiten Schützling zu einer erfolgreichen Ausbildung verholfen hat, wird auch weiterhin jungen Menschen den Beruf des Goldschmiedes näher bringen. "Es ist für mich sehr wichtig, dieses Handwerk weiterzugeben, auch wenn es manchmal mehr Arbeit für mich bedeutet."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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