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„Gold-Johanna“: Paralympics-Star plant Sportstiftung
„Gold-Johanna“: Paralympics-Star plant Sportstiftung

„Gold-Johanna“: Paralympics-Star plant Sportstiftung

Windhoek (re) • Die Behindertensportlerin Johanna Benson will eine Stiftung gründen. Namibias bislang einzige Goldmedaillengewinnerin bei Paralympischen Spielen weihte kürzlich Altpräsident Sam Nujoma in ihre Pläne ein. Das Ziel ihrer Bemühungen ist die Entdeckung neuer Talente sowie die Förderung von namibischen Behindertensportlern, um ihnen die Teilnahme an Wettkämpfen außerhalb der Landesgrenzen zu ermöglichen. Die 23-jährige Benson, die an zerebraler Kinderlähmung leidet, wurde bei ihrem Empfang unter anderem von Martin Limbo (Geschäftsführer des namibischen Behindertenverbandes) und Drusilla Kandjii (Generalsekretärin des nationalen Behindertensportverbandes) begleitet. „Wir wollen dafür sorgen, dass sich namibische Behindertensportler auf nationalem und internationalem Niveau messen können“, erklärte Limbo in seiner Rede. Athleten aus allen 14 Regionen sollen demnach die Chance erhalten, ihr Können unter Beweis zu stellen. „Die talentierten Sportler werden dann durch die Stiftung gesponsert, damit sie ihr Leistungspotenzial voll ausschöpfen können.“ Benson wurde laut Limbo zur Schirmherrin ernannt, damit ihre Erfolge nicht in Vergessenheit geraten – die Namibierin war bei den Sommerspielen in London 2012 zu einer Gold- und einer Silbermedaille gesprintet. Limbo betonte: „Wir wollen unsere Wertschätzung für Johanna zum Ausdruck bringen.“ Kandjii ergänzte, dass die Stiftung auch darauf abziele, den Behindertensportlern in der Zeit nach der aktiven Karriere zu helfen. „Wir werden versuchen, Johanna und unseren anderen Athleten Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu vermitteln.“ Nujoma zeigte sich den Plänen gegenüber aufgeschlossen: „Es ist eine sehr gute Idee, eine Organisation zu gründen, um Menschen mit Behinderungen zu fördern.“ Beispielsweise könne behinderten Kindern, die keine Schule besuchen, der Zugang zu Bildungseinrichtungen ermöglicht werden. Benson selbst zeigte sich voller Tatendrang: „Ich bin begeistert von diesem Projekt. Es gibt so viele talentierte Athleten in Namibia und mit dieser Stiftung können wir vielen den Einstieg in den Leistungssport ermöglichen.“ Limbo versicherte, dass der Allgemeine Behindertenverband finanziell behilflich sein werde. „Zudem wollen wir weitere Geldgeber ins Boot holen.” Im nächsten Schritt sollen aber erst einmal das Sportministerium und die Sportkommission über die geplante Stiftungsgründung informiert werden.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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