Gondwana Collection Namibia stößt an seine Grenzen
Windhoek (ste) - Das namibische Tourismusunternehmen Gondwana Collection Namibia hatte grundsätzlich die Entschlüsse der Regierung unterstützt, als sie die erste Ausgangssperre früher im Jahr verkündete. Es hatte aber wiederholt betont, dass die Situation genauestens beobachtet werden müsse, da es sich kein Unternehmen im Lande leisten könne, auf Dauer ohne Einnahmen ihr Personal zu beschäftigen (AZ berichtete). Gestern gab nun Gys Joubert, Geschäftsführer des Betriebs, bekannt, dass die Firma aufgrund der fortgesetzten COVID-19-Maßnahmen und -Auswirkungen keine andere Wahl habe, als die Gehälter zu kürzen.
„Die Teilhaber, Direktoren und 1100 Angestellten haben sich auf eine Gehaltskürzung geeinigt, laut der die Gehälter ab Oktober auf Führungsebene bis zu 50 Prozent und auf die restlichen Gehälter mit 25 Prozent eingekürzt werden“, gab Joubert bekannt. Die Firma habe in den vergangenen sechs Monaten etwa 95% ihrer Einnahmen aufgrund der COVID-19-Pandemie eingebüßt und trotzdem bisher keiner einzigen Kraft den Job gekündigt.
Gondwana habe nicht nur sein Personal getragen sondern obendrein kein Geld angerührt, dass Besucher als Anzahlung geleistet hätten - im Gegenteil habe man Stornierungen angenommen und Anzahlungen zurückgeleistet. Joubert weist unter anderem darauf hin, dass Gondwana bisher keinen Cent als Lohnkostenhilfe empfangen habe und stattdessen nicht ihre Mehrwertsteuer-Forderung in Höhe von 9,2 Millionen N$ empfangen habe, welche die Regierung ihr schuldet (letzteres steht im krassen Kontrast zum Versprechen, dass der Finanzminister binnen einer Woche nach Ausruf des Notstands geleistet hatte).
„Die Teilhaber, Direktoren und 1100 Angestellten haben sich auf eine Gehaltskürzung geeinigt, laut der die Gehälter ab Oktober auf Führungsebene bis zu 50 Prozent und auf die restlichen Gehälter mit 25 Prozent eingekürzt werden“, gab Joubert bekannt. Die Firma habe in den vergangenen sechs Monaten etwa 95% ihrer Einnahmen aufgrund der COVID-19-Pandemie eingebüßt und trotzdem bisher keiner einzigen Kraft den Job gekündigt.
Gondwana habe nicht nur sein Personal getragen sondern obendrein kein Geld angerührt, dass Besucher als Anzahlung geleistet hätten - im Gegenteil habe man Stornierungen angenommen und Anzahlungen zurückgeleistet. Joubert weist unter anderem darauf hin, dass Gondwana bisher keinen Cent als Lohnkostenhilfe empfangen habe und stattdessen nicht ihre Mehrwertsteuer-Forderung in Höhe von 9,2 Millionen N$ empfangen habe, welche die Regierung ihr schuldet (letzteres steht im krassen Kontrast zum Versprechen, dass der Finanzminister binnen einer Woche nach Ausruf des Notstands geleistet hatte).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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