Loading svg Please wait while we translate the article

"Gott will das nicht!"

Bei einer Rede an der Universität von Namibia (Unam) hat Präsident Sam Nujoma gestern die Homosexualität als nicht Gott gewollt und nicht der Kultur Namibias entsprechend verurteilt. Männer, die Drogen nehmen und Alkohol mißbrauchen seien nutzlos und Frauen hätten jedes Recht der Welt, diese Männer auch so zu bezeichnen.

Windhoek - "Homosexualität wird von außen in unser Land getragen, denn es entspricht weder unserer Religion noch unserer Kultur. Gott hat Frauen und Männer geschaffen, damit sie sich vermehren. Ein Land mit so wenig Einwohnern wie Namibia kann sich Homosexualität auch gar nicht leisten, weil wir als Namibier sonst in wenigen Generationen aussterben würden. Und Gott will das nicht!" Das sagte Präsident Nujoma während einer Rede an der Universität von Namibia (Unam) vor Studenten der Unam und des Polytechnikums. Der von Peter Katjavivi, dem Vizekanzler der Unam, als "Vater der Nation" angekündigte Nujoma befleißigte sich, durch moralische Appelle an die Studenten dieser Ankündigung gerecht zu werden. Insbesondere das Verhalten einiger Männer gegenüber ihren "Kameradinnen" wäre von Respektlosigkeit gekennzeichnet. "Wir haben von unseren Eltern beigebracht bekommen, den Frauen und Alten unserer Gesellschaft mit Respekt zu begegnen. Männer, die sich Frauen mit Gewalt nähern, weil sie auf andere Weise keine Verabredung bekommen, werden wir zur Strecke bringen und sie werden die ganze Härte des Gesetzes zu spüren bekommen. Die meisten dieser Männer mißbrauchen Alkohol und Drogen, und werden deshalb von ihren Kameradinnen als nutzlos abgelehnt. Ich sage, diese Frauen haben Recht, denn solche Männer wollen wir nicht und sie sind in der Tat nutzlos."


Nujoma erinnerte die Studenten an ihre besondere Verantwortung für die Zukunft Namibias und ermahnte sie, dass diese Zukunft nur mit harter Arbeit erreicht werden könne. Für den wirtschaftlichen Freiheitskampf, der noch lange nicht abgeschlossen sei, gäbe es keine Alternative als eine gute Bildung der Bevölkerung, damit die natürlichen Reichtümer Namibias zum Wohle aller genutzt werden können.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 34° Rundu: 21° | 36° Eenhana: 24° | 37° Oshakati: 24° | 35° Ruacana: 22° | 37° Tsumeb: 22° | 35° Otjiwarongo: 21° | 32° Omaruru: 21° | 36° Windhoek: 21° | 31° Gobabis: 22° | 33° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 17° Walvis Bay: 14° | 22° Rehoboth: 22° | 34° Mariental: 23° | 37° Keetmanshoop: 20° | 37° Aranos: 24° | 37° Lüderitz: 13° | 24° Ariamsvlei: 20° | 36° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 25° | 27° Gaborone: 19° | 35° Lubumbashi: 17° | 33° Mbabane: 17° | 34° Maseru: 17° | 32° Antananarivo: 17° | 30° Lilongwe: 22° | 32° Maputo: 21° | 35° Windhoek: 21° | 31° Cape Town: 16° | 21° Durban: 21° | 28° Johannesburg: 19° | 30° Dar es Salaam: 25° | 32° Lusaka: 20° | 31° Harare: 19° | 32° #REF! #REF!