Gouverneur ersucht Beistand
Swakopmund - Die Erongo-Region hat Klassenraum-Not. Deshalb will Gouverneur Samuel Nuuyoma jetzt die Uranindustrie zur Kasse bitten. Inoffiziellen Angaben zufolge sollen nämlich jetzt schon knapp 600 Erstklässler auf der Warteliste für das kommende Schuljahr stehen. Für diese Schüler gibt es im Jahr 2011 im Erongo-Gebiet keinen Platz an den vorhandenen Schulen.
Diese Angabe machte Nuuyoma gestern bei der offiziellen Einweihung des Grundwasser-Monitors im Uraninstitut in Swakopmund und warnte die Uranindustrie vor, er werde zwecks Abhilfe dieses Missstandes an ihre Tore klopfen. "Ich akzeptiere keine Ausrede, auch nicht von den Unternehmen, die erst noch nach Uranvorkommen forschen wollen", sagte er. Seine Vision: Wer eine Minenlizenz beantragen will, sollte sich finanziell bei dem sozialen Aufbau der Region einbringen.
Dr. Gabriele Schneider vom Ressort Bergbau und Energie sprach gestern sogar von 20000 Schülern, die parallel zu der Uranindustrie-Entwicklung in der Erongo-Region die Schulbank drücken müssen.
Diese Angabe machte Nuuyoma gestern bei der offiziellen Einweihung des Grundwasser-Monitors im Uraninstitut in Swakopmund und warnte die Uranindustrie vor, er werde zwecks Abhilfe dieses Missstandes an ihre Tore klopfen. "Ich akzeptiere keine Ausrede, auch nicht von den Unternehmen, die erst noch nach Uranvorkommen forschen wollen", sagte er. Seine Vision: Wer eine Minenlizenz beantragen will, sollte sich finanziell bei dem sozialen Aufbau der Region einbringen.
Dr. Gabriele Schneider vom Ressort Bergbau und Energie sprach gestern sogar von 20000 Schülern, die parallel zu der Uranindustrie-Entwicklung in der Erongo-Region die Schulbank drücken müssen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen