Grauenhafter Kindesmissbrauch
Ein der Pädophilie verdächtigter Namibier wird dem Haftrichter vorgeführt
Von Frank Steffen, Windhoek
Gestern Nachmittag erschien der 49-jährige Johann Wickus Maree vor der Haftrichterin Ndapewa Celma Amadhila in Windhoek. Der Windhoeker Einwohner, war bereits seit geraumer Zeit von der namibischen Polizei verdächtigt worden, aktiv am Handel mit Kinderpornografie und scheinbar auch der Produktion davon, betroffen zu sein. Nun sieht er sich insgesamt 40 Klagen ausgesetzt und dabei scheint mittlerweile klar, dass diese Klagen noch um einiges zunehmen werden, denn die Polizei steht erst am Anfang ihrer Ermittlungen.
Bei seinem ersten Auftritt vor Gericht, wurden Maree acht Fälle der Vergewaltigung von minderjährigen Kindern, acht Fälle der sexuellen Nötigung, acht Fälle des unmoralischen Vergehens an Kindern im Alter von minder als 16 Jahren, acht Verstöße gegen das Gesetz der organisierten Kriminalität und dem Handel mit minderjährigen Kindern, und acht Verstöße gegen das Kinderschutz- und Betreuungsgesetz wegen kommerzieller und sexueller Ausbeutung sowie der Veranlassung von Kindern, an Kinderpornografie teilzunehmen, vorgeworfen.
Der Staat betonte, dass keinem Kautionsantrag stattgegeben werden sollte, da sich die Polizeiuntersuchung noch erst im Anfangsstadium befinde. Es gebe keinen Zweifel daran, dass sich die Klagen erweitern würden. Der Staat habe bereits 14 weitere Opfer identifiziert und weitere 12 Opfer müssten noch erst aufgespürt werden. Einerseits bestehe die Gefahr, dass der Angeklagte Einfluss auf die Opfer nehme und außerdem bestehe eine Fluchtgefahr, da der Angeklagte gut mit Südafrika und Australien vernetzt sei.
Die Klagen gegen Maree wurden verlesen, wenngleich ihm kein Rechtsanwalt zur Seite stand, da dieser laut Maree „wohl kein Interesse an meinem Fall hat“. Er wisse nicht wo der Anwalt geblieben sei. Er würde sich einen Rechtsanwalt leisten können, wenn er seine Immobilie verkaufe, meinte Maree, doch dann nahm er das Angebot des Richters an, einen Antrag auf Rechtbeistand zu stellen. Der Fall wurde auf den 28. August vertagt.
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in Pionierspark (anfangs war die Rede von Cimbebasia) soll die Polizei wesentliches belastendes Material und Ausrüstung beschlagnahmt haben, wodurch die Klagen sich noch um einiges erweitern könnten. Der Verdächtigte soll die Kinder während Sportveranstaltungen und über Internetseiten als Modelle angeheuert haben. Er erschlich sich das Vertrauen minderjähriger Jungen (und oft derer Eltern), um die Kinder zu sexuellen Handlungen zu bringen. Es ist die Rede von geschenkten Handys sowie angeblicher finanzieller Unterstützung für Sportler.
Gestern Nachmittag erschien der 49-jährige Johann Wickus Maree vor der Haftrichterin Ndapewa Celma Amadhila in Windhoek. Der Windhoeker Einwohner, war bereits seit geraumer Zeit von der namibischen Polizei verdächtigt worden, aktiv am Handel mit Kinderpornografie und scheinbar auch der Produktion davon, betroffen zu sein. Nun sieht er sich insgesamt 40 Klagen ausgesetzt und dabei scheint mittlerweile klar, dass diese Klagen noch um einiges zunehmen werden, denn die Polizei steht erst am Anfang ihrer Ermittlungen.
Bei seinem ersten Auftritt vor Gericht, wurden Maree acht Fälle der Vergewaltigung von minderjährigen Kindern, acht Fälle der sexuellen Nötigung, acht Fälle des unmoralischen Vergehens an Kindern im Alter von minder als 16 Jahren, acht Verstöße gegen das Gesetz der organisierten Kriminalität und dem Handel mit minderjährigen Kindern, und acht Verstöße gegen das Kinderschutz- und Betreuungsgesetz wegen kommerzieller und sexueller Ausbeutung sowie der Veranlassung von Kindern, an Kinderpornografie teilzunehmen, vorgeworfen.
Der Staat betonte, dass keinem Kautionsantrag stattgegeben werden sollte, da sich die Polizeiuntersuchung noch erst im Anfangsstadium befinde. Es gebe keinen Zweifel daran, dass sich die Klagen erweitern würden. Der Staat habe bereits 14 weitere Opfer identifiziert und weitere 12 Opfer müssten noch erst aufgespürt werden. Einerseits bestehe die Gefahr, dass der Angeklagte Einfluss auf die Opfer nehme und außerdem bestehe eine Fluchtgefahr, da der Angeklagte gut mit Südafrika und Australien vernetzt sei.
Die Klagen gegen Maree wurden verlesen, wenngleich ihm kein Rechtsanwalt zur Seite stand, da dieser laut Maree „wohl kein Interesse an meinem Fall hat“. Er wisse nicht wo der Anwalt geblieben sei. Er würde sich einen Rechtsanwalt leisten können, wenn er seine Immobilie verkaufe, meinte Maree, doch dann nahm er das Angebot des Richters an, einen Antrag auf Rechtbeistand zu stellen. Der Fall wurde auf den 28. August vertagt.
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in Pionierspark (anfangs war die Rede von Cimbebasia) soll die Polizei wesentliches belastendes Material und Ausrüstung beschlagnahmt haben, wodurch die Klagen sich noch um einiges erweitern könnten. Der Verdächtigte soll die Kinder während Sportveranstaltungen und über Internetseiten als Modelle angeheuert haben. Er erschlich sich das Vertrauen minderjähriger Jungen (und oft derer Eltern), um die Kinder zu sexuellen Handlungen zu bringen. Es ist die Rede von geschenkten Handys sowie angeblicher finanzieller Unterstützung für Sportler.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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