Grausamer Fund bei Swakopmund
Swakopmund - Einen grausamen Fund hat ein Angestellter der Firma Salz Gossow am späten Donnerstagnachmittag gemacht, als er zwei Schädel und andere menschliche Überreste außerhalb Swakopmunds nahe Nonidas im Sand vergraben gefunden hat. Die Polizei steht vor einem Rätsel.
Die Knochen hatte ein Salz-Gossow-Angestellter entdeckt, der unter dem Namen Orub bekannt ist. Das genannte Unternehmen ist derzeit damit beschäftigt, nördlich der Hauptstraße B2 bei Nonidas Sand zu sammeln. "Die Gips-Erde dient für Projekte in Swakopmund", sagte Karl-Heinz Fleidl, ein Manager des Unternehmens, gestern der AZ. Orub habe eine Ladeschaufel gefahren und bei den Erdarbeiten den Fund gemacht. Die Knochen lagen etwa anderthalb Meter tief unter der Erdoberfläche. Gestern sagte Orub der AZ, dass er mehrere Knochen und einen Schädel, der teils gebrochen war, entdeckt und dies sofort gemeldet habe.
Die Polizei hat die Gebeine gestern Morgen in Empfang genommen und geht von zwei erwachsenen Personen aus. Am Ober- und Unterkiefer der Schädel sind noch Zähne befestigt. Rafael Litota von der namibischen Polizei sagte gestern der AZ, dass die Knochen jetzt nach Windhoek geschickt werden, wo forensische Analysen bevorstünden. So sollen Alter, Geschlecht und andere Eigenschaften der zwei Personen bestimmt werden.
Die Polizei geht von zwei einheimischen Personen aus, da an beiden Schädeln noch einige schwarze, stark gewellte Haare zu finden waren. "Wir wissen derzeit noch wenig", sagte Litota. Er schätzt, dass die Knochen mindestens 70 Jahre dort gelegen haben. "Es kann sich um ein sehr altes Grab handeln", sagte er weiter. Ein solch grausamer Fund sei allerdings nichts Außergewöhnliches. Laut Litota wurden vor kurzem andere menschliche Überreste in der Nähe der aktuellen Fundstelle ausgegraben.
Ob die Polizei das Gebiet abriegeln wird, um noch nach Überresten zu suchen, war gestern nicht klar. "Wir haben die Arbeiten an dem Loch aufgegeben und holen den Sand nun von einer anderen Stelle", sagte Fleidl von Salz Gossow abschließend.
Die Knochen hatte ein Salz-Gossow-Angestellter entdeckt, der unter dem Namen Orub bekannt ist. Das genannte Unternehmen ist derzeit damit beschäftigt, nördlich der Hauptstraße B2 bei Nonidas Sand zu sammeln. "Die Gips-Erde dient für Projekte in Swakopmund", sagte Karl-Heinz Fleidl, ein Manager des Unternehmens, gestern der AZ. Orub habe eine Ladeschaufel gefahren und bei den Erdarbeiten den Fund gemacht. Die Knochen lagen etwa anderthalb Meter tief unter der Erdoberfläche. Gestern sagte Orub der AZ, dass er mehrere Knochen und einen Schädel, der teils gebrochen war, entdeckt und dies sofort gemeldet habe.
Die Polizei hat die Gebeine gestern Morgen in Empfang genommen und geht von zwei erwachsenen Personen aus. Am Ober- und Unterkiefer der Schädel sind noch Zähne befestigt. Rafael Litota von der namibischen Polizei sagte gestern der AZ, dass die Knochen jetzt nach Windhoek geschickt werden, wo forensische Analysen bevorstünden. So sollen Alter, Geschlecht und andere Eigenschaften der zwei Personen bestimmt werden.
Die Polizei geht von zwei einheimischen Personen aus, da an beiden Schädeln noch einige schwarze, stark gewellte Haare zu finden waren. "Wir wissen derzeit noch wenig", sagte Litota. Er schätzt, dass die Knochen mindestens 70 Jahre dort gelegen haben. "Es kann sich um ein sehr altes Grab handeln", sagte er weiter. Ein solch grausamer Fund sei allerdings nichts Außergewöhnliches. Laut Litota wurden vor kurzem andere menschliche Überreste in der Nähe der aktuellen Fundstelle ausgegraben.
Ob die Polizei das Gebiet abriegeln wird, um noch nach Überresten zu suchen, war gestern nicht klar. "Wir haben die Arbeiten an dem Loch aufgegeben und holen den Sand nun von einer anderen Stelle", sagte Fleidl von Salz Gossow abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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