Grausiger Fund am Sonntagmorgen außerhalb Windhoeks
Windhoek (dh) • Ein Windhoeker, der regelmäßig mit seinem Hund im Busch an der Schotterstraße die zu Matchless-Mine führt, laufen geht, entdeckte gestern Morgen um 7 Uhr an der Stelle an der er gewöhnlich anhält vier Ziegen mit durchschnittenen Kehlen und die Köpfe von zehn weiteren Boerbok-Ziegen. Der Windhoeker, der namentlich nicht genannt werden möchte, informiert die Farmer in der Gegend, darunter Familie Teubner und Henner Kiekebusch, der zugleich Reservepolizist ist. Die Farmer eilten zu der Stelle, wo jede Menge Dreck und Müll umherliegt, da hier oft Personen anhalten, trinken und den Busch als Toilette benutzen. Die Polizei wurde informiert, die ebenfalls schnell zur Stelle war. Obwohl die getöteten Ziegen alle Ohrmarken tragen und es deutlich zu sein scheint, dass es sich um Zuchttiere handelt, war nicht bekannt woher die Tiere stammen und wer der Eigentümer ist. Wenige Meter von dem Schlachtplatz und der Feuerstelle der Viehdiebe, lagen die Felle und Hufe von drei weiteren Ziegen, die jedoch bereits vor einiger Zeit dort geschlachtet worden waren. Wer und wie viele Viehdiebe dort ihr Unwesen trieben und ob es jedes Mal dieselbe Gruppe ist, ist bisher nicht bekannt. Henner Kiekebusch zufolge ist Viehdiebstahl auf den Farmen westlich von Windhoek hinter dem Daan-Viljoen-Naturschutzpark kein großes Problem, aber es wird immer wieder Mal gewildert und Vieh gestohlen. Jedes Jahr verlieren die Farmer des Landes Vieh und Wild im Wert von einigen Millionen Namibia-Dollar.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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