"Gremien sind zu langsam"
Windhoek - Die verschiedenen Arbeiter- und Arbeitgebergremien sind Alfred Angula, Präsident der Farmarbeitergewerkschaft, Nafwu, zu schwerfällig, wie er gestern in einem offenen Gespräch mit der AZ betonte.
Obwohl die Nafwu und der Namibische Landwirtschaftsverband, NLU, in all diesen Organen noch mit privaten und staatlichen Interessenträgern zusammensitzen, hält Angula den direkten Weg bilateraler Verhandlung mit der NLU in Krisensituationen für sinnvoller als den langwierigen Vorgang über die folgenden Institutionen: 1. das Namibische Landarbeitsforum (Namibian Agricultural Labour Forum), Nalf; 2. die drei Monate alte staatliche Untersuchungskommission über das Los lang gedienter, aber nunmehr entlassener Farmarbeiter (die Ministerien für Arbeit, Justiz, Ländereien und Neusiedlung sowie Landwirtschaft sind hier auch vertreten) sowie 3. der Arbeitsbeirat, der nach dem Arbeitsgesetz ins Leben gerufen wurde und auf dem sich das häufig angepriesene Dreierbündnis - Arbeiter, Arbeitgeber und Staat - gemeinsam berät.
"Wir wollen schon vorher mit der NLU über Wohn- und Nutzrechte (tenure rights) für Farmarbeiter verhandeln und brauchen darüber Klarheit", erläuterte Angula nach seinem vier Stunden langen Treffen mit dem NLU-Präsidenten Jan de Wet. "Aber wir sind noch nicht so weit gekommen, weil wir zunächst das Abkommen gegenseitiger Anerkennung als Interessenträger formalisieren müssen." Diese Absicht haben De Wet und Angula beide in einer schriftlichen Erklärung öffentlich bestätigt.
Die Nafwu wolle nicht auf Empfehlungen der Untersuchungskommissioin und der anderen Arbeitsgremien warten, weil einige Probleme "einfach keinen Aufschub" duldeten. "Diejenigen, die nicht diese Probleme haben", erklärte Angula unter Hinweis auf die Kommissionsmitglieder, "können leicht ,warte doch" sagen."
Obwohl die Nafwu und der Namibische Landwirtschaftsverband, NLU, in all diesen Organen noch mit privaten und staatlichen Interessenträgern zusammensitzen, hält Angula den direkten Weg bilateraler Verhandlung mit der NLU in Krisensituationen für sinnvoller als den langwierigen Vorgang über die folgenden Institutionen: 1. das Namibische Landarbeitsforum (Namibian Agricultural Labour Forum), Nalf; 2. die drei Monate alte staatliche Untersuchungskommission über das Los lang gedienter, aber nunmehr entlassener Farmarbeiter (die Ministerien für Arbeit, Justiz, Ländereien und Neusiedlung sowie Landwirtschaft sind hier auch vertreten) sowie 3. der Arbeitsbeirat, der nach dem Arbeitsgesetz ins Leben gerufen wurde und auf dem sich das häufig angepriesene Dreierbündnis - Arbeiter, Arbeitgeber und Staat - gemeinsam berät.
"Wir wollen schon vorher mit der NLU über Wohn- und Nutzrechte (tenure rights) für Farmarbeiter verhandeln und brauchen darüber Klarheit", erläuterte Angula nach seinem vier Stunden langen Treffen mit dem NLU-Präsidenten Jan de Wet. "Aber wir sind noch nicht so weit gekommen, weil wir zunächst das Abkommen gegenseitiger Anerkennung als Interessenträger formalisieren müssen." Diese Absicht haben De Wet und Angula beide in einer schriftlichen Erklärung öffentlich bestätigt.
Die Nafwu wolle nicht auf Empfehlungen der Untersuchungskommissioin und der anderen Arbeitsgremien warten, weil einige Probleme "einfach keinen Aufschub" duldeten. "Diejenigen, die nicht diese Probleme haben", erklärte Angula unter Hinweis auf die Kommissionsmitglieder, "können leicht ,warte doch" sagen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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