Grenzspannungen
Windhoek - Zwischen den Medien Botswanas und Simbabwes ist ein bizarrer Streit über die vermeintlich "umnmenschliche Behandlung" simbabwischer Staatsbürger in dem Nachbarland entbrannt. In einem Bericht der Botswana Daily News vom 06. August werden Minister, Juristen und Professoren zitiert, die sich kritisch über die Berichterstattung staatlich gelenkter Medien in Simbabwe äußern. "Berichte über die Regierung Botswanas, die den elektrischen Grenzzaun errichtet hätte um Simbabwer zu exekutieren oder Simbabwer öffentlich auspeitschen liesse zeugen nicht von verantwortlicher Führung in Simbabwe", sagte der Medienprofessor Paul Rantao gegenüber der Daily News. Botswanas Kommunikationsminister Boyce Sebetela äußert sich zudem "besorgt" über die "anhaltenden Attacken der Staatszeitungen Simbabwes gegen Botswana". Es sei zudem "unglücklich", dass ausgerechnet Simbabwe die Regierungen anderer Länder kritisiere. Simbabwes Regierung solle besser das Problem der Massen illegaler Einwanderer lösen, forderten die Befragten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen