Grenzverkehr nicht zu verhindern
Sambesi-Region: Illegale Ein und Ausreise besorgt
Windhoek/Katima Mulilo (NMH/cev) – Seit die Grenzen im Zuge der Covid-19-Pandemie so gut wie geschlossen wurden, hat der illegale Grenzverkehr in der Sambesi-Region zugenommen. Es sei „unmöglich“ Menschen davon abzuhalten, unerlaubt ein- und auszureisen, sagte der regionale Befehlshaber, Deputy Commissioner Evans Simasiku, kürzlich vor Ort.
An den Grenzübergängen zu Botswana beziehungsweise Sambia, Ngoma und Wenela, wird das Reiseverbot laut Simasiku hart durchgesetzt. „Notwendige Frachttransporte werden durchgelassen, Ausländern ist erlaubt, auszureisen, und Namibier dürfen einreisen, werden aber zwei Wochen lang zwangsisoliert“, erklärte der leitende Polizeibeamte. Ihm zufolge befinden sich zurzeit 68 Personen bei der Zambezi Waterfront in Quarantäne.
Allerdings bereitet der zunehmende illegale Grenzverkehr den Behörden Sorge. Entlang des rund 110 Kilometer langen Abschnitts zwischen Ngoma und Wenela an der Spitze des sogenannten Caprivistreifens gebe es zahlreiche Stellen, wo es möglich sei, den Chobe- beziehungsweise Sambesi-Fluss zu überqueren. Täglich patrouilliere die Polizei die Grenze, doch aufgrund der lauten Motorboote sei es den illegalen Aus- und Einwanderern ein Leichtes, zu flüchten oder sich zu verstecken.
Auch der regionale Gouverneur Lawrence Sampofu ist besorgt und ruft die örtliche Bevölkerung auf, sich an die Regeln zu halten. „Die Grenzen sind dicht und die Menschen müssen Geduld haben“, sagte der Lokalpolitiker. „Es handelt sich hier um eine sehr gefährliche Krankheit.“ Sampofu bitte die Öffentlichkeit, illegale Grenzübergänge den Behörden zu melden.
An den Grenzübergängen zu Botswana beziehungsweise Sambia, Ngoma und Wenela, wird das Reiseverbot laut Simasiku hart durchgesetzt. „Notwendige Frachttransporte werden durchgelassen, Ausländern ist erlaubt, auszureisen, und Namibier dürfen einreisen, werden aber zwei Wochen lang zwangsisoliert“, erklärte der leitende Polizeibeamte. Ihm zufolge befinden sich zurzeit 68 Personen bei der Zambezi Waterfront in Quarantäne.
Allerdings bereitet der zunehmende illegale Grenzverkehr den Behörden Sorge. Entlang des rund 110 Kilometer langen Abschnitts zwischen Ngoma und Wenela an der Spitze des sogenannten Caprivistreifens gebe es zahlreiche Stellen, wo es möglich sei, den Chobe- beziehungsweise Sambesi-Fluss zu überqueren. Täglich patrouilliere die Polizei die Grenze, doch aufgrund der lauten Motorboote sei es den illegalen Aus- und Einwanderern ein Leichtes, zu flüchten oder sich zu verstecken.
Auch der regionale Gouverneur Lawrence Sampofu ist besorgt und ruft die örtliche Bevölkerung auf, sich an die Regeln zu halten. „Die Grenzen sind dicht und die Menschen müssen Geduld haben“, sagte der Lokalpolitiker. „Es handelt sich hier um eine sehr gefährliche Krankheit.“ Sampofu bitte die Öffentlichkeit, illegale Grenzübergänge den Behörden zu melden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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