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Griff nach Angola

Windhoek - Die Geschäftsbilanz mit Bargeldeinnahmen von über einer Milliarde Namibia Dollar für das Finanzjahr 2002/2003 und der Entwicklungsbedarf im nördlichen Nachbarland ermutigen Telecom Namibia, sich am angolanischen Festnetz für Telefone zu beteiligen.

Die nationale Fernmeldegesellschaft hat gerade ihren Jahresbericht herausgegeben und meldet, dass ihre Bareinnahmen zum ersten Mal die Milliardenmarke überstiegen haben. Der Betriebsgewinn ist im Vergleich zum Vorjahr mit 19 Prozent gestiegen und wird laut dem geschäftsführenden Direktor Frans Ndoroma auf N$ 149 Mio berechnet.

Auf die aktuell berechnete Bevölkerungszahl von 1,9 Millionen Menschen entfallen insgesamt 127552 feste Telefonanschlüsse, beziehungsweise 6,6 Anschlüsse für jeweils 100 Personen. Trotz ständig zunehmender Verbreitung von Mobiltelefonen verzeichnen Festnetzanschlüsse stets eine geringe Steigerung, 1999 stand die Dichte noch bei 6,2 pro 100 Personen. Die Geschäftsleitung der Firma will jedoch eine nähere Analyse einholen, weil sie über eine große Anzahl von Abmeldungen von Telefonteilnehmern beunruhigt ist. Gründe sind noch nicht bekannt.

Namibia ist laut Jahresbericht mit 240 ausländischen Anschlüssen verbunden. Namibier haben die Auslandsverbindung durch eigens initiierte Verbindung mit einer Gesamtdauer von 61,6 Millionen Minuten benutzt (2002: 60,5 Millionen Minuten). 87 Prozent der Auslandsanrufe insgesamt richten sich an Namibias Nachbarn. Derweil die Anrufe nach Südafrika im Vergleich zum Vorjahr praktisch gleich geblieben sind, verzeichnet die Telecom in der Nutzung der Telefonverbindung zu Angola allein in einem Jahr einen Zuwachs in Höhe von 21%. Nach Botswana ist die Frequenz um 4% und zu den anderen Nachbarstaaten (ohne Einzelnennung) ist die Nutzung um 11% gestiegen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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