Groß Barmen geschlossen
Groß Barmen/Okahandja - "Groß Barmen in derzeitiger Gestalt und nach ursprünglichem Entwurf hat als Erholungsort sein Ende erreicht, da sich die Gewohnheiten, Bedürfnisse und Erwartungen des modernen Touristen dynamisch gewandelt haben", so motiviert der Staatssekretär des Ressort Umwelt und Tourismus, Dr. Kalumbi Shangula, die völlige Umgestaltung und Ergänzung des Erholungsortes. Medienfragen über den künftigen Eintritt und - vor der Kulisse jahrzehntelanger schleichender Verwahrlosung - über die künftige Instandhaltung ließen der NWR-Geschäftsführer Dr. Tobie Aupindi und Staatssekretär Shangula im Publikum unbeantwortet, obwohl der Vorsitzende die Medien dazu aufgefordert hatte. Der Projektleiter der Neugestaltung sollte später darauf eingehen.
Die Regierung hat eine schlichte Renovierung des Thermalbads und seiner Familien- und kleineren Unterkünfte nicht in Erwägung gezogen, sondern verfolgt im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen (turn around strategy) für die staatlichen Rastlager und Touristenziele ein völlig neues Konzept, wofür ein Betrag von 220 Mio. N$ bewilligt ist.
Der Hauptkomplex mit dem herkömmlichen Thermalbad und individuellen Bädern wird ein Hotel mit 50 Betten einschließen. Dazu ist ein therapeutisches und Schönheitspflege-Programm mit Massage, Aromatherapie, und ein Fitnesszentrum vorgesehen. Eine Konferenzhalle mit 250 Sitzen steht auch auf dem Entwurf. Der bisherige Tagungsraum konnte etwa 60 Personen unterbringen. Als Unterkünfte sind 37 Bungalows/Chalets vorgesehen, dazu noch einige Luxusunterkünfte. Es wird wieder ein Restaurant geben und auf dem künftig vergrößerten Teich von Groß Barmen ist eine schwimmende Bar vorgesehen. Zum weiteren Zeitvertreib will NWR die bestehenden Tennisplätze und Kinderspielplätze wieder in Schuss bringen und eine Squash-Halle und einen Mini-Golfplatz hinzufügen. Ferner stehen im künftigen Programm Go-Carts, Paddelboote, Kanufahrten und Wasserrutschen (im Plural angegeben) sowie Angebote zum Quadbiking, Reiten, Wandern und Joggen.
Staatssekretär Shangula las noch mehr Erwartungen aus der Rede der zuständigen Ministerin Netumbo Nandi-Ndaithwah vor. Während der Bauphase ist mit 200 Arbeitsplätzen zu rechnen. Ebenso viele ständige Arbeitsstellen will die Ministerin nach Vollendung der Umgestaltung besetzt sehen.
NWR-Geschäftsführer Dr. Tobie Aupindi benutzte die Gelegenheit, über die Sanierungsmaßnahmen (turn around strategy) des NWR-Unternehmens zu sprechen, wofür er wegen der Herausforderungen "mehr Zeit verlangte". Aupindi wird von Finanzanalysten beschuldigt, dass er falsche Erfolge vortäuschen wolle, derweil NWR eigentlich bankrott sei. Sein Hauptratgeber Najeeb Khan, der ebenfalls zu Wort kam, überhäufte Aupindi jedoch mit viel Lob, da er NWR zu Erfolgen geführt habe. Aupindi verlässt NWR in Kürze.
Die Regierung hat eine schlichte Renovierung des Thermalbads und seiner Familien- und kleineren Unterkünfte nicht in Erwägung gezogen, sondern verfolgt im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen (turn around strategy) für die staatlichen Rastlager und Touristenziele ein völlig neues Konzept, wofür ein Betrag von 220 Mio. N$ bewilligt ist.
Der Hauptkomplex mit dem herkömmlichen Thermalbad und individuellen Bädern wird ein Hotel mit 50 Betten einschließen. Dazu ist ein therapeutisches und Schönheitspflege-Programm mit Massage, Aromatherapie, und ein Fitnesszentrum vorgesehen. Eine Konferenzhalle mit 250 Sitzen steht auch auf dem Entwurf. Der bisherige Tagungsraum konnte etwa 60 Personen unterbringen. Als Unterkünfte sind 37 Bungalows/Chalets vorgesehen, dazu noch einige Luxusunterkünfte. Es wird wieder ein Restaurant geben und auf dem künftig vergrößerten Teich von Groß Barmen ist eine schwimmende Bar vorgesehen. Zum weiteren Zeitvertreib will NWR die bestehenden Tennisplätze und Kinderspielplätze wieder in Schuss bringen und eine Squash-Halle und einen Mini-Golfplatz hinzufügen. Ferner stehen im künftigen Programm Go-Carts, Paddelboote, Kanufahrten und Wasserrutschen (im Plural angegeben) sowie Angebote zum Quadbiking, Reiten, Wandern und Joggen.
Staatssekretär Shangula las noch mehr Erwartungen aus der Rede der zuständigen Ministerin Netumbo Nandi-Ndaithwah vor. Während der Bauphase ist mit 200 Arbeitsplätzen zu rechnen. Ebenso viele ständige Arbeitsstellen will die Ministerin nach Vollendung der Umgestaltung besetzt sehen.
NWR-Geschäftsführer Dr. Tobie Aupindi benutzte die Gelegenheit, über die Sanierungsmaßnahmen (turn around strategy) des NWR-Unternehmens zu sprechen, wofür er wegen der Herausforderungen "mehr Zeit verlangte". Aupindi wird von Finanzanalysten beschuldigt, dass er falsche Erfolge vortäuschen wolle, derweil NWR eigentlich bankrott sei. Sein Hauptratgeber Najeeb Khan, der ebenfalls zu Wort kam, überhäufte Aupindi jedoch mit viel Lob, da er NWR zu Erfolgen geführt habe. Aupindi verlässt NWR in Kürze.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen