Großauftrag erlöst Ehafo
Windhoek - Das Unternehmen Ehafo, dem bis vor kurzem die Pleite drohte hat durch einen befristeten Großauftrag neuen Finanzspielraum erhalten.
Wie der hauptverantwortliche Treuhänder und Vorsitzende der Ehafo-Stiftung Andrew Matjila gestern mitteilte, habe Ehafo von der Europäischen Kommission einen Auftrag im Werte von N$ 930000 erhalten, der die Produktion von Schulmöbeln für den Ondangwa-Bezirk beinhaltet. Im Zuge des Auftrages wird die Tischlerei von Ehafo, bei der 90 der insgesamt 139 körperbehinderten Mitarbeiter von Ehafo beschäftigt sind, 3588 Tische und ebensoviele Stühle herstellen, von denen gestern die ersten verladen wurden (Foto rechts).
Matjila betonte in diesem Zusammenhang, dass die beteiligten Mitarbeiter nur etwa drei Monate für die Herstellung der Möbel benötigen werden und danach erneut eine Auftragsflaute drohe. Er gab sich jedoch zuversichtlich, dass andauernde Gespräche mit diversen Ministerien dazu führen werde, dass die Regierung in Zukunft zumindest einen Teil des von ihr benötigten Möbiliars bei Ehafo bestellen werde, anstatt dieses wie bisher üblich preiswert aus Südafrika zu importieren.
Die Stiftung setzt bei den relevanten Gesprächen auf das soziale Verantwortungsgefühl ihrer Verhandlungspartner und baut darauf, dass die Regierung bei der Vergabe derlei Aufträge die besonderen Umstände des Ehafo-Personal berücksichtigen wird. Das erforderliche Umdenken ist für Ehafo von existentieller Bedeutung. Da die Produkte der Stiftung nicht mit importierte Ware konkurrieren können, finden sich für Erzeugnisse wie beispielsweise die geflochtenen Körbe oder das früher angebotene Gemüse kaum Abnehmer. Die angespannte Finanzlage hatte noch vor wenigen Monaten für Unmut unter den Mitarbeitern von Ehafo gesorgt, die dessen Treuhänder beschuldigten, den drohenden Bankrott verschuldet zu haben.
Wie der hauptverantwortliche Treuhänder und Vorsitzende der Ehafo-Stiftung Andrew Matjila gestern mitteilte, habe Ehafo von der Europäischen Kommission einen Auftrag im Werte von N$ 930000 erhalten, der die Produktion von Schulmöbeln für den Ondangwa-Bezirk beinhaltet. Im Zuge des Auftrages wird die Tischlerei von Ehafo, bei der 90 der insgesamt 139 körperbehinderten Mitarbeiter von Ehafo beschäftigt sind, 3588 Tische und ebensoviele Stühle herstellen, von denen gestern die ersten verladen wurden (Foto rechts).
Matjila betonte in diesem Zusammenhang, dass die beteiligten Mitarbeiter nur etwa drei Monate für die Herstellung der Möbel benötigen werden und danach erneut eine Auftragsflaute drohe. Er gab sich jedoch zuversichtlich, dass andauernde Gespräche mit diversen Ministerien dazu führen werde, dass die Regierung in Zukunft zumindest einen Teil des von ihr benötigten Möbiliars bei Ehafo bestellen werde, anstatt dieses wie bisher üblich preiswert aus Südafrika zu importieren.
Die Stiftung setzt bei den relevanten Gesprächen auf das soziale Verantwortungsgefühl ihrer Verhandlungspartner und baut darauf, dass die Regierung bei der Vergabe derlei Aufträge die besonderen Umstände des Ehafo-Personal berücksichtigen wird. Das erforderliche Umdenken ist für Ehafo von existentieller Bedeutung. Da die Produkte der Stiftung nicht mit importierte Ware konkurrieren können, finden sich für Erzeugnisse wie beispielsweise die geflochtenen Körbe oder das früher angebotene Gemüse kaum Abnehmer. Die angespannte Finanzlage hatte noch vor wenigen Monaten für Unmut unter den Mitarbeitern von Ehafo gesorgt, die dessen Treuhänder beschuldigten, den drohenden Bankrott verschuldet zu haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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