Großauftrag für Tierpräparator
Fünf Zentimeter dick war die Giraffenhaut am Anfang. Immer wieder wurde sie millimeterweise abgeschabt, bis das riesige Fell dünn genug war. Jetzt steht das ausgestopfte Tier, das in der Höhe über sechs Meter misst, bei dem Unternehmen östlich von Windhoek und müssen noch einige kleinere Arbeiten durchgeführt werden.
Es sei erst das zweite Mal, dass eine so große Giraffe bei der Firma Trophäendienste Gorn, die bereits seit 20 Jahren besteht, ausgestopft worden sei, sagte Eigentümer Manfred Gorn. Das Ganzpräparat sei für den Alpen-Wildpark Feld am See in Kärnten/Österreich bestimmt. Dessen Eigentümer, Josef Scherzer, habe zahlreiche weitere Ganzpräparate bei Manfred Gorn bestellt, darunter Kaffernbüffel, Stachelschwein, Elenantilope, Warzenschwein, Kuhantilope, Pferdeantilope, Klippspringer und drei Erdhörnchen. Ein Kudubulle, ein Wasserbock, ein Pavian und die Kopfmontage eines Elefanten seien schon fertig, sagte Gorn. Auch ein Krokodil müsse präpariert werden und der Wunsch nach Raubvögeln sei ebenfalls geäußert worden. Dies sei jedoch nicht möglich, da vom Gesetz her alle Raubvögel geschützt sind und diese, wie andere Vogelarten, nicht ohne spezielle Genehmigung ausgestopft werden dürften.Josef Scherzer besitzt ein elf Hektar großes Freigehege mit einheimischen Wildarten. Diesem angeschlossen ist ein Streichelzoo für Kinder. Zudem gibt es auf dem ehemaligen Bauernhof ein Fischmuseum mit 200 m" Ausstellungsfläche, in dem ein Aquarium mit heimischen Fischarten zu bewundern ist und wo Wasservögel sowie altes Angelgerät ausgestellt werden. In der Grizzly-Welt werden zudem auf 400 m" über 200 Ganzpräparate aus Nordamerika ausgestellt, darunter Bären und Bison. Im Bau befindet sich das Afrika-Museum, in dem Tiere ausgestellt werden, die augenblicklich von dem genannten Unternehmen ausgestopft werden.
Manfred Gorn zufolge werden jährlich etwa 3000 Trophäen von seinem Unternehmen gefertigt, darunter Voll- und Schultermontagen, Hörner und Felle. Große Antilopen würden in seltenen Fällen als Ganzpräparat verlangt. Der Auftrag aus Österreich sei eine Herausforderung und Abwechslung für seine acht Tierpräparatoren, sagte Gorn abschließend.
Es sei erst das zweite Mal, dass eine so große Giraffe bei der Firma Trophäendienste Gorn, die bereits seit 20 Jahren besteht, ausgestopft worden sei, sagte Eigentümer Manfred Gorn. Das Ganzpräparat sei für den Alpen-Wildpark Feld am See in Kärnten/Österreich bestimmt. Dessen Eigentümer, Josef Scherzer, habe zahlreiche weitere Ganzpräparate bei Manfred Gorn bestellt, darunter Kaffernbüffel, Stachelschwein, Elenantilope, Warzenschwein, Kuhantilope, Pferdeantilope, Klippspringer und drei Erdhörnchen. Ein Kudubulle, ein Wasserbock, ein Pavian und die Kopfmontage eines Elefanten seien schon fertig, sagte Gorn. Auch ein Krokodil müsse präpariert werden und der Wunsch nach Raubvögeln sei ebenfalls geäußert worden. Dies sei jedoch nicht möglich, da vom Gesetz her alle Raubvögel geschützt sind und diese, wie andere Vogelarten, nicht ohne spezielle Genehmigung ausgestopft werden dürften.Josef Scherzer besitzt ein elf Hektar großes Freigehege mit einheimischen Wildarten. Diesem angeschlossen ist ein Streichelzoo für Kinder. Zudem gibt es auf dem ehemaligen Bauernhof ein Fischmuseum mit 200 m" Ausstellungsfläche, in dem ein Aquarium mit heimischen Fischarten zu bewundern ist und wo Wasservögel sowie altes Angelgerät ausgestellt werden. In der Grizzly-Welt werden zudem auf 400 m" über 200 Ganzpräparate aus Nordamerika ausgestellt, darunter Bären und Bison. Im Bau befindet sich das Afrika-Museum, in dem Tiere ausgestellt werden, die augenblicklich von dem genannten Unternehmen ausgestopft werden.
Manfred Gorn zufolge werden jährlich etwa 3000 Trophäen von seinem Unternehmen gefertigt, darunter Voll- und Schultermontagen, Hörner und Felle. Große Antilopen würden in seltenen Fällen als Ganzpräparat verlangt. Der Auftrag aus Österreich sei eine Herausforderung und Abwechslung für seine acht Tierpräparatoren, sagte Gorn abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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