Große Auktion in Swakopmund
Swakopmund - 85 Grundstücke im großenteils noch nicht bewohnten Swakopmunder Wohnviertel "Hage Heights" kommen morgen bei einer öffentlichen Versteigerung im Bürgerzentrum von Tamariskia unter den Hammer. Dabei werden sich hiesige Steigerer gegen Interessenten unter anderem aus Südafrika, Deutschland, Großbritannien und Kanada behaupten müssen.
Die Grundstücke, die verkauft werden, sind zwischen 700 und 1700 Quadratmeter groß. Der Reservepreis pro Quadratmeter liegt nach Angaben der Swakopmunder Stadtverwaltung bei 70 Namibia-Dollar. Neun der Grundstücke sind direkt am Meer gelegen und werden allen Erwartungen zufolge bis zu N$ 200000 kosten.
Am Rande der Versteigerung gibt es eine Kontroverse um Grundstück Nummer 4132, die sich möglicherweise bis auf ministerielle Ebene entwickeln wird. Besagtes Stück Boden grenzt an das Grundstück, welches Premierminister Hage Geingob 1999 für N$ 90000 ersteigert hatte. Nach der Auktion hatte Geingob die Swakopmunder Stadtverwaltung schriftlich darüber informiert, dass er das Nachbargrundstück mit der Nummer 4132 ebenfalls kaufen wolle, sobald es wieder zu einer Versteigerung kommt. In seinem Schreiben hatte sich der Premier bereit erklärt, für das besagte Grundstück den Durchschnittspreis der unmittelbar daran grenzenden Stücke Grund und Boden zu zahlen.
Kurz darauf hatte sich der Stadtrat auf einer seiner monatlichen Sitzungen darauf geeingt, Grundstück 4132 für Geingob zu "reservieren". Potenzielle Interessenten des Grundstücks werden eventuell gegen diese Entscheidung protestieren, da die Stadt mit ihrem Beschluss möglicherweise gegen das Regularium verstoßen hat, indem sie das Vorhaben, in eine private Transaktion mit Geingob zu treten, nicht öffentlich inseriert hat. Sollte im Falle eines Disputs keine Einigung erzielt werden, muss die Angelegenheit voraussichtlich im Ministerium für Regional- und Kommunalverwaltung und Wohnungsbau geklärt werden.
Geingobs derzeitiges an Grundstück 4132 grenzendes Stück Boden ist zurzeit noch unbebaut.
Die Grundstücke, die verkauft werden, sind zwischen 700 und 1700 Quadratmeter groß. Der Reservepreis pro Quadratmeter liegt nach Angaben der Swakopmunder Stadtverwaltung bei 70 Namibia-Dollar. Neun der Grundstücke sind direkt am Meer gelegen und werden allen Erwartungen zufolge bis zu N$ 200000 kosten.
Am Rande der Versteigerung gibt es eine Kontroverse um Grundstück Nummer 4132, die sich möglicherweise bis auf ministerielle Ebene entwickeln wird. Besagtes Stück Boden grenzt an das Grundstück, welches Premierminister Hage Geingob 1999 für N$ 90000 ersteigert hatte. Nach der Auktion hatte Geingob die Swakopmunder Stadtverwaltung schriftlich darüber informiert, dass er das Nachbargrundstück mit der Nummer 4132 ebenfalls kaufen wolle, sobald es wieder zu einer Versteigerung kommt. In seinem Schreiben hatte sich der Premier bereit erklärt, für das besagte Grundstück den Durchschnittspreis der unmittelbar daran grenzenden Stücke Grund und Boden zu zahlen.
Kurz darauf hatte sich der Stadtrat auf einer seiner monatlichen Sitzungen darauf geeingt, Grundstück 4132 für Geingob zu "reservieren". Potenzielle Interessenten des Grundstücks werden eventuell gegen diese Entscheidung protestieren, da die Stadt mit ihrem Beschluss möglicherweise gegen das Regularium verstoßen hat, indem sie das Vorhaben, in eine private Transaktion mit Geingob zu treten, nicht öffentlich inseriert hat. Sollte im Falle eines Disputs keine Einigung erzielt werden, muss die Angelegenheit voraussichtlich im Ministerium für Regional- und Kommunalverwaltung und Wohnungsbau geklärt werden.
Geingobs derzeitiges an Grundstück 4132 grenzendes Stück Boden ist zurzeit noch unbebaut.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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