Große Überschüsse seit fünf Jahren
Teilhaber zufrieden: Bank Windhoek steigert auch 2015 Gewinn um über 20 Prozent
Von Clemens von Alten, Windhoek
Sichtlich zufrieden präsentierten Thinus Prinsloo, Geschäftsführender Direktor von Bank Windhoek Holdings (BWH), und sein Finanzchef, Jaco Esterhuyse, am vergangenen Freitag in Windhoek die Bilanz der Gruppe für das vergangene Finanzjahr (Ende: 30. Juni 2016). „Der Profit nach Steuern ist um 20,2 Prozent auf 905 Millionen N$ gestiegen, das Betriebsergebnis um 19,6 Prozent (auf 1,17 Milliarden N$) angewachsen und die Dividende pro Aktie beträgt 66 namibische Cent (+24,5%)“, berichtete Esterhuyse.
Mit dem Profit sei eine Rendite des durchschnittlichen Eigenkapitals in Höhe von 22,9 Prozent erzielt worden. Das Ergebnis je Aktie belaufe sich auf 181,2 namibische Cents (+20,5%). „Das Wachstum der Gruppe entspricht den Erwartungen“, so der BWH-Finanzchef. Das Nettoeinkommen aus Zinsen habe um über 15 Prozent (auf fast 1,46 Mrd. N$) zugelegt, derweil das zinsfreie um 17,4 Prozent auf nahezu 954 Mio. N$ angestiegen sei. „Obwohl im April vergangenen Jahres Bargeldgebühren (Cash Handling Fees) abgeschafft wurden, sind die Einnahmen aus Transaktionsabgaben um 8,1 Prozent gestiegen“, heißt es im Jahresbericht. Außerdem habe die Gruppe aus dem Kwanza-Verkehr und generellen Währungsschwankungen verdient und so 15 Prozent mehr Handelseinnahmen verzeichnet. „Unser zinsfreies Einkommen ist gut ausgeglichen und vielseitig“, so der Finanzchef.
Die gesamten Vermögenswerte der Bank seien auf über 32,3 Mrd. N$ (+13%) gewachsen. Darunter fallen an Kunden vergebene Kredite und Vorschüsse, die auf fast 26,6 Mrd. N$ (+12,6%) gestiegen seien – eine Folge gestiegener Kontoüberziehungen und Hypotheken. Die Verbindlichkeiten der Gruppe sind derweil laut Bericht um 12,4 Prozent auf mehr als 28 Mrd. N$ gestiegen – davon machen mehr als 23,7 Mrd. N$ Einlagen von Kunden aus, die um 7,9 Prozent gewachsen sind. „Bank Windhoek Holdings verfügt weiterhin über eine starke Kapitalbasis“, sagte Esterhuyse, dem zufolge die Kapitalausstattungsquote mit 15,8 Prozent weit über den vorgeschriebenen 10 Prozent liege. „Die Zahl der Problemdarlehen bzw. leistungsgestörten Kredite ist von 1,09 auf 1,32 Prozent aller Anleihen gestiegen“, was Esterhuyse zufolge allerdings kein Grund zur Sorge sei. „Die Kreditausfallquote liegt bei 0,24 Prozent und ist seit vergangenem Jahr leicht gesunken (0,26%).“
Der Geschäftsdirektor der Gruppe, Thinus Prinsloo, unterstrich vor allem angesichts der wirtschaftlichen Umstände das starke Ergebnis und die solide Bilanz von Bank Windhoek Holdings. Erst am Donnerstag hatte nämlich das Statistikamt (Namibia Statistics Agency, NSA) seine Wachstumsprognose für 2015 um 0,4 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent runter geschraubt (AZ berichtete). „Unserer eigene Vorhersage für 2015 liegt bei 4,5 Prozent“, so Prinsloo.
Sichtlich zufrieden präsentierten Thinus Prinsloo, Geschäftsführender Direktor von Bank Windhoek Holdings (BWH), und sein Finanzchef, Jaco Esterhuyse, am vergangenen Freitag in Windhoek die Bilanz der Gruppe für das vergangene Finanzjahr (Ende: 30. Juni 2016). „Der Profit nach Steuern ist um 20,2 Prozent auf 905 Millionen N$ gestiegen, das Betriebsergebnis um 19,6 Prozent (auf 1,17 Milliarden N$) angewachsen und die Dividende pro Aktie beträgt 66 namibische Cent (+24,5%)“, berichtete Esterhuyse.
Mit dem Profit sei eine Rendite des durchschnittlichen Eigenkapitals in Höhe von 22,9 Prozent erzielt worden. Das Ergebnis je Aktie belaufe sich auf 181,2 namibische Cents (+20,5%). „Das Wachstum der Gruppe entspricht den Erwartungen“, so der BWH-Finanzchef. Das Nettoeinkommen aus Zinsen habe um über 15 Prozent (auf fast 1,46 Mrd. N$) zugelegt, derweil das zinsfreie um 17,4 Prozent auf nahezu 954 Mio. N$ angestiegen sei. „Obwohl im April vergangenen Jahres Bargeldgebühren (Cash Handling Fees) abgeschafft wurden, sind die Einnahmen aus Transaktionsabgaben um 8,1 Prozent gestiegen“, heißt es im Jahresbericht. Außerdem habe die Gruppe aus dem Kwanza-Verkehr und generellen Währungsschwankungen verdient und so 15 Prozent mehr Handelseinnahmen verzeichnet. „Unser zinsfreies Einkommen ist gut ausgeglichen und vielseitig“, so der Finanzchef.
Die gesamten Vermögenswerte der Bank seien auf über 32,3 Mrd. N$ (+13%) gewachsen. Darunter fallen an Kunden vergebene Kredite und Vorschüsse, die auf fast 26,6 Mrd. N$ (+12,6%) gestiegen seien – eine Folge gestiegener Kontoüberziehungen und Hypotheken. Die Verbindlichkeiten der Gruppe sind derweil laut Bericht um 12,4 Prozent auf mehr als 28 Mrd. N$ gestiegen – davon machen mehr als 23,7 Mrd. N$ Einlagen von Kunden aus, die um 7,9 Prozent gewachsen sind. „Bank Windhoek Holdings verfügt weiterhin über eine starke Kapitalbasis“, sagte Esterhuyse, dem zufolge die Kapitalausstattungsquote mit 15,8 Prozent weit über den vorgeschriebenen 10 Prozent liege. „Die Zahl der Problemdarlehen bzw. leistungsgestörten Kredite ist von 1,09 auf 1,32 Prozent aller Anleihen gestiegen“, was Esterhuyse zufolge allerdings kein Grund zur Sorge sei. „Die Kreditausfallquote liegt bei 0,24 Prozent und ist seit vergangenem Jahr leicht gesunken (0,26%).“
Der Geschäftsdirektor der Gruppe, Thinus Prinsloo, unterstrich vor allem angesichts der wirtschaftlichen Umstände das starke Ergebnis und die solide Bilanz von Bank Windhoek Holdings. Erst am Donnerstag hatte nämlich das Statistikamt (Namibia Statistics Agency, NSA) seine Wachstumsprognose für 2015 um 0,4 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent runter geschraubt (AZ berichtete). „Unserer eigene Vorhersage für 2015 liegt bei 4,5 Prozent“, so Prinsloo.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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