Große Box-Gala zur Unabhängigkeit - "Tyson" verteidigt WBO-Titel
Auch in diesem Jahr hat der führende Box-Promoter des Landes, Nestor "Sunshine" Tobias, eine große Box-Nacht auf die Beine gestellt. Am Samstag ab 19.00 Uhr werden im Windhoek Country Club neun Duelle ausgetragen, wobei die zwei Zwölf-Runden-Kämpfe um die Titel des WBO-Afrika-Meisters im Mittelpunkt stehen. Im Halbschwergewicht trifft zunächst der Lokalmatador Vikapita "Beast Master" Morero auf den kenianischen Herausforderer Douglas Otieno, ehe im Weltergewicht der ungeschlagene namibische Box-Star Betuel "Tyson" Uushona versuchen wird, seinen Titel gegen Landsmann Tommy Hango zu verteidigen.
Bei der Pressekonferenz im BPI-Haus sagte der Vize-Minister für Jugend, Transport Sport und Kultur, Pohamba Shifeta: "Boxen gehört zu den populärsten Sportarten des Landes und ist deshalb ein wichtiger Teil der Unabhängigkeitsfeier." Den Athleten gab er noch mit auf den Weg: "Die Namibier wollen eure bestmögliche Leistung sehen, also enttäuscht uns nicht."
Bei der Pressekonferenz trafen gestern auch die Konkurrenten aufeinander. Es herrschte eine angespannte Stimmung, nachdem Generalsekretär Joe Kaperu die Journalisten in ihrer Freiheit bei der Befragung der Athleten eingeschränkt hatte. Dazu kam es, als der Kenianer "Alcapone" Otieno interessantes Insider-Wissen mitteilte, indem er zu seinem angeblich für Februar in Nairobi (Kenia) angesetzten Kampf gegen den namibischen Boxer Harry Simon Stellung bezog, der nie stattgefunden hatte. "Ich wusste nichts von diesem Kampf", sagte Otieno, "aber es wurde mit meinem Namen geworben." Letztendlich trat Simon gegen Daniel Wayanyo an, der in der fünften Runde aufgab - "unverletzt", wie Otieno betonte. Nun ist der 29-Jährige, der von seinen 24 Kämpfen zwei verloren hat und der aktuelle Champion für Mittel- und Ostafrika ist, heiß auf den WBO-Afrika-Titel. "Beast Master" Morero begrüßte seinen kenianischen Kontrahenten auf unmissverständliche Weise: "Du bist hier willkommen, aber im Ring werde ich dich mit meinen Fäusten begrüßen."
Für Spannung ist also gesorgt. Kurzentschlossene haben allerdings keine Gelegenheit mehr, eine Eintrittskarte zu erhalten - die 1.200 kostenlosen Tickets waren innerhalb kurzer Zeit vergriffen.
Bei der Pressekonferenz im BPI-Haus sagte der Vize-Minister für Jugend, Transport Sport und Kultur, Pohamba Shifeta: "Boxen gehört zu den populärsten Sportarten des Landes und ist deshalb ein wichtiger Teil der Unabhängigkeitsfeier." Den Athleten gab er noch mit auf den Weg: "Die Namibier wollen eure bestmögliche Leistung sehen, also enttäuscht uns nicht."
Bei der Pressekonferenz trafen gestern auch die Konkurrenten aufeinander. Es herrschte eine angespannte Stimmung, nachdem Generalsekretär Joe Kaperu die Journalisten in ihrer Freiheit bei der Befragung der Athleten eingeschränkt hatte. Dazu kam es, als der Kenianer "Alcapone" Otieno interessantes Insider-Wissen mitteilte, indem er zu seinem angeblich für Februar in Nairobi (Kenia) angesetzten Kampf gegen den namibischen Boxer Harry Simon Stellung bezog, der nie stattgefunden hatte. "Ich wusste nichts von diesem Kampf", sagte Otieno, "aber es wurde mit meinem Namen geworben." Letztendlich trat Simon gegen Daniel Wayanyo an, der in der fünften Runde aufgab - "unverletzt", wie Otieno betonte. Nun ist der 29-Jährige, der von seinen 24 Kämpfen zwei verloren hat und der aktuelle Champion für Mittel- und Ostafrika ist, heiß auf den WBO-Afrika-Titel. "Beast Master" Morero begrüßte seinen kenianischen Kontrahenten auf unmissverständliche Weise: "Du bist hier willkommen, aber im Ring werde ich dich mit meinen Fäusten begrüßen."
Für Spannung ist also gesorgt. Kurzentschlossene haben allerdings keine Gelegenheit mehr, eine Eintrittskarte zu erhalten - die 1.200 kostenlosen Tickets waren innerhalb kurzer Zeit vergriffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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