Große Finanzspritze für Hockeyverband
NHU erhält insgesamt 1,03 Millionen von verschiedenen Investoren
Von Arne Putensen, Windhoek
Während sich fast die gesamte namibische Sportwelt in die Sommerpause verabschiedet hat, steht für die nationale Damenauswahl im Indoor-Hockey an diesem Wochenende die wohl größte Herausforderung des Jahres auf dem Program. In der Swakopmunder Multifunktionshalle „The Dome“ tritt die Mannschaft über fünf Spiele gegen die besten Frauen der Kap-Republik an. Der Tenor aller beteiligten Parteien beim offiziellen Startschuss im Sportministerium in Windhoek war eindeutig: Die Südafrikanerinnen sollen keine Luft zum Atem bekommen.
Unrealistisch ist die Forderung nicht. Bei der vergangenen Testserie zwischen den beiden Nationen sicherten sich die Namibierinnen einen Sieg und ein Unentschieden in Durban. Zwar gewannen die damals gastgebenden Asse des südafrikanischen Verbandes (SAHA) die verbleibenden drei Duelle, allerdings mit nie mehr als zwei Toren Unterschied. „Wir nähern uns immer mehr ihrem Niveau an. Deswegen hoffen wir nun auf ähnliche Erfolge, vor allem, da wir vor heimischem Publikum antreten“, gab NHU-Präsident Marc Nel die Marschroute voraus. Positiv stimmt zudem: Das Team verbesserte sich in den vergangenen Jahren von Platz 17 auf 14 in der Weltrangliste. Auf kontinentaler Eben werden die Damen um Chefcoach Erwin Handura nur hinter Südafrika geführt.
Auch die Vize-Sportministerin, Agens Tjongarero, erwartet ein erfolgreiches Turnier für die Hausherren. „Man gewinnt keine Silbermedaille, man verliert eine Goldmedaille. Der zweite ist immer der erste Verlierer. Lassen wir uns den Sieg anpeilen“, erklärte die ehemalige Chefin des Namibischen Olympischen Komitees (NNOC) vor versammelter Presse. Aufgrund der derzeitigen Finanzmangel des gesamten namibischen Staates, der sich auch extrem auf ihr Ministerium ausgewirkt hat, konnte Tjongarero Nel und seinem Vorstand keine Gelder zur Verfügungen stellen.
Glücklicherweise gibt es den Privatsektor. So gibt das Unternehmen Investec Asset Management 40000 Namibia-Dollar zur Austragung des Events am atlantischen Ozean. Zudem wird die Seaflower Group of Companies einen weiteren Teil ihres 1, 03 Millionen Namibia-Dollar umfangenden Sponsorings austeilen. Die Unterstützung, die sich über drei Jahre verteilt, dient den Damen zur Vorbereitung auf die WM-Qualifikation im kommenden Jahr. „Mit dem Erfolg kommt das Geld. Deswegen haben wir uns für diese Mannschaft entschieden“, frohlockte der Manager von der Seaflower Group of Companies, Inocencio Verde.
Das erste Aufeinandertreffen findet am Freitagmorgen um 11 Uhr statt. Am Abend um 19 Uhr folgt die zweite Partie. Am Samstag stehen sich die beiden Teams um die gleichen Uhrzeiten erneut gegenüber, während das letzte Duell am Sonntag um 9 Uhr über die Bühne geht. Zwischendrin werden Spiele von verschiedenen namibischen Kontingenten ausgetragen.
Während sich fast die gesamte namibische Sportwelt in die Sommerpause verabschiedet hat, steht für die nationale Damenauswahl im Indoor-Hockey an diesem Wochenende die wohl größte Herausforderung des Jahres auf dem Program. In der Swakopmunder Multifunktionshalle „The Dome“ tritt die Mannschaft über fünf Spiele gegen die besten Frauen der Kap-Republik an. Der Tenor aller beteiligten Parteien beim offiziellen Startschuss im Sportministerium in Windhoek war eindeutig: Die Südafrikanerinnen sollen keine Luft zum Atem bekommen.
Unrealistisch ist die Forderung nicht. Bei der vergangenen Testserie zwischen den beiden Nationen sicherten sich die Namibierinnen einen Sieg und ein Unentschieden in Durban. Zwar gewannen die damals gastgebenden Asse des südafrikanischen Verbandes (SAHA) die verbleibenden drei Duelle, allerdings mit nie mehr als zwei Toren Unterschied. „Wir nähern uns immer mehr ihrem Niveau an. Deswegen hoffen wir nun auf ähnliche Erfolge, vor allem, da wir vor heimischem Publikum antreten“, gab NHU-Präsident Marc Nel die Marschroute voraus. Positiv stimmt zudem: Das Team verbesserte sich in den vergangenen Jahren von Platz 17 auf 14 in der Weltrangliste. Auf kontinentaler Eben werden die Damen um Chefcoach Erwin Handura nur hinter Südafrika geführt.
Auch die Vize-Sportministerin, Agens Tjongarero, erwartet ein erfolgreiches Turnier für die Hausherren. „Man gewinnt keine Silbermedaille, man verliert eine Goldmedaille. Der zweite ist immer der erste Verlierer. Lassen wir uns den Sieg anpeilen“, erklärte die ehemalige Chefin des Namibischen Olympischen Komitees (NNOC) vor versammelter Presse. Aufgrund der derzeitigen Finanzmangel des gesamten namibischen Staates, der sich auch extrem auf ihr Ministerium ausgewirkt hat, konnte Tjongarero Nel und seinem Vorstand keine Gelder zur Verfügungen stellen.
Glücklicherweise gibt es den Privatsektor. So gibt das Unternehmen Investec Asset Management 40000 Namibia-Dollar zur Austragung des Events am atlantischen Ozean. Zudem wird die Seaflower Group of Companies einen weiteren Teil ihres 1, 03 Millionen Namibia-Dollar umfangenden Sponsorings austeilen. Die Unterstützung, die sich über drei Jahre verteilt, dient den Damen zur Vorbereitung auf die WM-Qualifikation im kommenden Jahr. „Mit dem Erfolg kommt das Geld. Deswegen haben wir uns für diese Mannschaft entschieden“, frohlockte der Manager von der Seaflower Group of Companies, Inocencio Verde.
Das erste Aufeinandertreffen findet am Freitagmorgen um 11 Uhr statt. Am Abend um 19 Uhr folgt die zweite Partie. Am Samstag stehen sich die beiden Teams um die gleichen Uhrzeiten erneut gegenüber, während das letzte Duell am Sonntag um 9 Uhr über die Bühne geht. Zwischendrin werden Spiele von verschiedenen namibischen Kontingenten ausgetragen.
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Allgemeine Zeitung
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