Großer Andrang für Angelpermits
Im Büro des Ministeriums für Fischerei und Meeresressourcen in Windhoek wurden seit Anfang Dezember bereits über 1100 Permits für Brandungsangler ausgegeben. Nur etwa fünf Personen beantragten ein Jahrespermit für N$ 168, die restlichen waren Monatspermits für N$ 14.
Windhoek - Mit der Erlaubnis können entweder Langusten oder Brandungsfische gefangen werden. Nur sehr wenige Permits für Süßwasserangler wurden ausgegeben. In Windhoek holten sich Angler aus dem ganzen Land und zahlreiche Besucher aus Südafrika die gesetzlich vorgeschriebenen Angelpermits, bevor sie weiter an die Küste reisten.
An der Küste herrscht dem Fischerei-Inspektor Peter Shivute zufolge ebenfalls ein großer Andrang in den Büros des Fischereiministeriums. Genaue Zahlen könnten jedoch erst Ende des Monats bekannt gegeben werden. Shivute sagte, dass bereits einige Personen erwischt wurden, die die Fischereibestimmungen übertreten hatten. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Personen, die zu viele oder zu kleine Langusten in ihrem Besitz hatten oder Langustenweibchen mit Eiern. Ein weiteres Problem seien Angler, die illegal Meereswürmer als Köder benutzen. Es wird erwartet, dass noch zahlreiche Besucher an der Küste vor den Feiertagen ein Permit holen wollen und deshalb ist das Büro in Windhoek auch über die Mittagszeit geöffnet. Inspektor Shivute teilte der AZ gestern mit, dass der Andrang in den Küstenorten unerwartet hoch sei, in Henties Bay werden zwischen 600 und 800 Permits täglich ausgeschrieben, und aus diesem Grund sind die Büros während der Feiertage ebenfalls zu gewissen Stunden geöffnet.
In den kommenden Tagen werden 14 Fischerei-Inspektoren die Küste patrouillieren, um zuzusehen, dass die Mindestmaße und Höchstfangmengen der verschiedenen Fischarten eingehalten, sowie erlaubte Köder benutzt werden. "Da die Küste, an der das Brandungsangeln und fangen von Langusten sehr lang ist und schwierig zu kontrollieren sei, sind wir auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen", sagte Shivute. Bisher sei die Zusammenarbeit mit den Urlaubern sehr gut und viele Angler haben die Inspektoren über illegales auftreten von einigen Personen informiert. Folgende Fischerei-Inspektoren können über Mobiltelefon erreicht werden: Peter Shivute 081 129 7949, Michael Kopman 081 262 1369, in Lüderitzbucht Desmond Bester 081 129 3198 und in Walvis Bay Malcolm Block 081 128 5219. "Um die Meeresressourcen auch für zukünftige Generationen zu erhalten, ist es wichtig, dass die Gesetze eingehalten werden und deshalb ist eine gute Zusammenarbeit mit den Besuchern an der Küste wichtig", sagte Shivute. Fischerei-Inspektoren werden aus diesem Grund auch an verschiedenen Straßenkontrollen zusammen mit Polizisten der namibischen Polizei ihren Dienst verrichten und Fahrzeuge nach Fischen und Langusten durchsuchen.
Pro Person mit gültigem Permit dürfen pro Tag nicht mehr als sieben Langusten gefangen werden, und/oder mehr als 30 Katzen-Kreuzwelse und/oder mehr als ein Hai und/oder mehr als zehn Fische der Arten Geißbrasse, Galjoen, Afrikanischer Adlerfisch und Westküsten-Streifenbrasse. Geißbrassen müssen länger als 25 Zentimeter sein, Galjoen länger als 30 cm und Afrikanische Adlerfische und Westküsten-Streifenbrassen jeweils 40 cm. Pro Angler dürfen nicht mehr als zwei Afrikanische Adlerfische länger als 70 cm und mehr als zwei Westküsten-Streifenbrassen länger als 65 cm mitgenommen werden. Freizeitangler dürfen ihre Fische und Langusten nicht verkaufen.
Windhoek - Mit der Erlaubnis können entweder Langusten oder Brandungsfische gefangen werden. Nur sehr wenige Permits für Süßwasserangler wurden ausgegeben. In Windhoek holten sich Angler aus dem ganzen Land und zahlreiche Besucher aus Südafrika die gesetzlich vorgeschriebenen Angelpermits, bevor sie weiter an die Küste reisten.
An der Küste herrscht dem Fischerei-Inspektor Peter Shivute zufolge ebenfalls ein großer Andrang in den Büros des Fischereiministeriums. Genaue Zahlen könnten jedoch erst Ende des Monats bekannt gegeben werden. Shivute sagte, dass bereits einige Personen erwischt wurden, die die Fischereibestimmungen übertreten hatten. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Personen, die zu viele oder zu kleine Langusten in ihrem Besitz hatten oder Langustenweibchen mit Eiern. Ein weiteres Problem seien Angler, die illegal Meereswürmer als Köder benutzen. Es wird erwartet, dass noch zahlreiche Besucher an der Küste vor den Feiertagen ein Permit holen wollen und deshalb ist das Büro in Windhoek auch über die Mittagszeit geöffnet. Inspektor Shivute teilte der AZ gestern mit, dass der Andrang in den Küstenorten unerwartet hoch sei, in Henties Bay werden zwischen 600 und 800 Permits täglich ausgeschrieben, und aus diesem Grund sind die Büros während der Feiertage ebenfalls zu gewissen Stunden geöffnet.
In den kommenden Tagen werden 14 Fischerei-Inspektoren die Küste patrouillieren, um zuzusehen, dass die Mindestmaße und Höchstfangmengen der verschiedenen Fischarten eingehalten, sowie erlaubte Köder benutzt werden. "Da die Küste, an der das Brandungsangeln und fangen von Langusten sehr lang ist und schwierig zu kontrollieren sei, sind wir auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen", sagte Shivute. Bisher sei die Zusammenarbeit mit den Urlaubern sehr gut und viele Angler haben die Inspektoren über illegales auftreten von einigen Personen informiert. Folgende Fischerei-Inspektoren können über Mobiltelefon erreicht werden: Peter Shivute 081 129 7949, Michael Kopman 081 262 1369, in Lüderitzbucht Desmond Bester 081 129 3198 und in Walvis Bay Malcolm Block 081 128 5219. "Um die Meeresressourcen auch für zukünftige Generationen zu erhalten, ist es wichtig, dass die Gesetze eingehalten werden und deshalb ist eine gute Zusammenarbeit mit den Besuchern an der Küste wichtig", sagte Shivute. Fischerei-Inspektoren werden aus diesem Grund auch an verschiedenen Straßenkontrollen zusammen mit Polizisten der namibischen Polizei ihren Dienst verrichten und Fahrzeuge nach Fischen und Langusten durchsuchen.
Pro Person mit gültigem Permit dürfen pro Tag nicht mehr als sieben Langusten gefangen werden, und/oder mehr als 30 Katzen-Kreuzwelse und/oder mehr als ein Hai und/oder mehr als zehn Fische der Arten Geißbrasse, Galjoen, Afrikanischer Adlerfisch und Westküsten-Streifenbrasse. Geißbrassen müssen länger als 25 Zentimeter sein, Galjoen länger als 30 cm und Afrikanische Adlerfische und Westküsten-Streifenbrassen jeweils 40 cm. Pro Angler dürfen nicht mehr als zwei Afrikanische Adlerfische länger als 70 cm und mehr als zwei Westküsten-Streifenbrassen länger als 65 cm mitgenommen werden. Freizeitangler dürfen ihre Fische und Langusten nicht verkaufen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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