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Großer Beifall für Schulkonzert
Großer Beifall für Schulkonzert

Großer Beifall für Schulkonzert

Auch in diesem Jahr hat an der deutschen höheren Privatschule in Windhoek (DHPS) ein Schulkonzert stattgefunden. Unter dem Motto: Musik-Karussell präsentierten sich mehr als 160 Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Schulensembles. Musiker und Sänger hatten lediglich ein halbes Jahr Vorbereitungszeit, um dieses fantastische Programm zu bieten. Die vier Musiklehrer Elisabeth Bogliotti, Bärbel Drobisch, Martina Visser und Thomas Jongebloed, wurden von Gerda Schmid, Silke Engberts und Johann Lonzer unterstützt. Das abwechslungsreiche Programm begann mit dem Chor der 1. und 2. Klasse. Bekannte Melodien und traditionelle Volkweisen wurden von den Blockflöten der 3., 4. und 5. Klasse sowie von der Orff-AG dargeboten. Verschiedene Klaviersolisten und -duette bestätigten das hohe Niveau, der musikalischen Ausbildung an der DHPS.
Der Unterstufenchor begeisterte mit seinen drei Beiträgen das Publikum. Dem schloss sich der Oberstufen-Chor mit "You raise me up" an, das mit großer Leidenschaft und Feingefühl vorgetragen wurde. Nach einer kurzen Pause, in der Getränke und kleine Snacks von der Sportfachgruppe gereicht wurden, begann die DHPS-Big Band mit einer Kollage von fetzigen Klängen aus der Swing-Ära.
Unterstützt wurde das Ensemble nach der gefühlvollen Interpretation der Ballade "My Funny Valentine" der Schülerin Nadine Jakob. In anspruchsvoller Weise sang sie zuerst den Welthit der kürzlich verstorbenen britischen Sängerin Amy Winehouse "Valerie". Anschließend begeisterte sie mit dem Lied "Africa", das von einem großen Perkussion-Ensemble und einem Flötensolo sowie der Rockband Toto untermalt wurde.
Höhepunkt des Abends war das Lied: "I got you - I feel Good", dass in einem gelungenen Zusammenspiel aller Beteiligten, den Chören, Musikensembles und der Big Band, als großes Finale vorgetragen wurde.
Am Ende würdigten die Zuschauer in der vollbesetzten Aula die Schülerinnen und Schüler der Musik-AGs mit stehenden Ovationen.

Thomas Jongebloed

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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