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Großes Finale beim Deutschen Turn- und Sportverein
Großes Finale beim Deutschen Turn- und Sportverein

Großes Finale beim Deutschen Turn- und Sportverein

Stefan Noechel
Jeder Sportler fiebert in der Saison dem Höhepunkt entgegen - sei es das Meisterschaftsfinale, der Kampf um den Pokal oder die Teilnahme bei einer Weltmeisterschaft. Alles hatten die Akteure des Deutschen Turn- und Sportvereins (DTS) in diesem Jahr miterlebt. Aber dann ist da noch ein weiteres Kapitel, das zum Ende eines jeden Sportjahres ansteht - die Ehrung des Sportlers, Teams oder Funktionärs des Jahres.

Am Samstagabend hatte der Klub aus dem Stadtteil Olympia zu genau dieser Auszeichnung eingeladen. 170 Mitglieder hatten es sich nicht nehmen lassen, an diesem Saisonhöhepunkt ihres Vereins teilzunehmen. Natürlich hatte der DTS schon Mitte des Jahres für besondere Schlagzeilen gesorgt, als der Spatenstich für einen neuen Inline-Court gesetzt wurde (AZ berichtete). Eine beachtliche Investition, da die Wirtschaftsflaute auch vor den Sportvereinen nicht Halt macht. Den Rot-Weißen geht es im Gegensatz zur „Konkurrenz“ doch recht gut. So moderierte Axel Dainat mit gelassener Souveränität durch das Programm.

Nach dem entspannten Eintreffen aller Gäste die für 18 Uhr geladen waren, startete der Präsident mit den Nominierungen des Jahres. In der Kategorie Trainer des Jahres setzte sich Oliver Risser durch, der den DTS Fußball-Nachwuchs Beine macht. Zum Nachwuchs-Sportler beziehungsweise Sportlerin wurden in diesem Jahr sowohl Raica Lara Coelho (Tennis) als auch J.P. Britz (Feldhockey) gekürt - zu dieser Doppel-Auszeichnung führte ein Punktegleichstand der Jury. Bei den Senioren setzte sich Mica Scolnic (Inlinehockey) durch. Für eine Überraschung sorgte die „Alte-Herren-Fußball-Mannschaft“, die entgegen aller Erwartungen als Team des Jahres hervorging. Zudem wurde als neue Ehrung auch das Mitglied des Jahres gekürt: Diesen Preis nahm am fortgeschrittenen Abend Reinhard Gruhn entgegen.

Olaf Mueller

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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