Großes Interesse an Lebendwild- und Katalogauktion auf Okosongoro
Einer der bekanntesten Wildfänger und -farmer in Namibia, Jan Oelofse, der weit über die Grenzen des Landes hinaus berühmt ist, weil er eine Wildfangmethode entwickelte, die heute bei fast jedem Fang eingesetzt wird, feierte auf der 8. Wildversteigerung auf der Farm Okosongoro am vergangenen Samstag seinen 74. Geburtstag. Peter Clausen, der zusammen mit Dr. Hans-Otto Reuter die Versteigerung angeboten hatte, informierte vor der eigentlichen Versteigerung die über 530 Anwesenden über die Methode die Oelofse vor über 40 Jahren als Angestellter des Natal Parks Board in Südafrika entwickelte. Auch die Tiere auf der Auktion wurden in einer trichterförmigen Boma mit Hilfe eines Hubschraubers gefangen, die Fangmethode die Oelofse entwickelte.Die Boma (Verladegehege) in denen die Tiere knapp zehn Tage bis zur Auktion gehalten wurden, ist die modernste in Namibia. Clausen ließ die Boma in den vergangenen zwei Jahren errichten, um die Wildtiere unter den besten Umständen für die Periode zwischen Fang und Weitertransport zu halten und um das Ab- und Aufladen so einfach wie möglich zu gestalten. Zahlreiche Besucher zeigten sich deshalb nicht nur über die verschiedenen Tierarten und deren Kondition begeistert, sondern bewunderten die gut durchdachte und praktische Boma.
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten die Mitglieder des Kalkfeld-Farmervereins, die wiederum den Gewinn aus Essen und Getränken dem Otjiwarongo-Altersheim zukommen lassen.
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten die Mitglieder des Kalkfeld-Farmervereins, die wiederum den Gewinn aus Essen und Getränken dem Otjiwarongo-Altersheim zukommen lassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen