Großprojekt im Fokus der RA-Kommission
Windhoek - Die Untersuchungskommission zu Unregelmäßigkeiten bei der Straßenbehörde (Road Authority, RA) hörte gestern die Aussage von Hendrik Kruger. Der leitende Ingenieur bei Windhoek Consulting Engineers, WCE, ist als Generalauftragsnehmer für die Neubaustrecken zwischen Okahandja und Otjiwarongo sowie Otjiwarongo und Otavi verantwortlich.
Der leitende Untersuchungsbeamte Otni"l Podewiltz befragte den Zeugen dabei penibel nach sämtlichen Entscheidungen und Vorbereitungen, die schließlich zur Tendervergabe für den Bauabschnitt Okahandja - Otjiwarongo im Juli 2001 führten. Seit dem 19. Januar 2002 wird laut Kruger diese Strecke für insgesamt knapp N$ 178 Millionen neu geteert. Am 30. März dieses Jahres soll der Bau abgeschlossen sein und 15 Jahre lang halten, bevor der Straßenbelag wieder auf ganzer Strecke erneuert werden müsse.
Die Auftragsvergabe für Trunk Road eins/Abschnitt sieben, wie die Straße bei der Straßenbehörde genannt wird, ist seit dem Beginn der Anhörungen immer wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit. Sophia Tekie, die das computergestützte Road Management System der Straßenbehörde leitet, hatte in ihrer Aussage im November 2003 dem Management vorgeworfen, über N$ 120 Millionen zuviel für den Neubau veranschlagt zu haben. Laut Tekie wäre eine einfache Überarbeitung der Straße mit punktuellen Teerarbeiten für rund N$ 60 MIllionen möglich gewesen.
Vor der Aussage Krugers setzte die Kommission gestern zudem die Befragung Jürgen Oelkers fort. Die Kommission gab insgesamt acht Arbeitskollegen des RA-Laborleiters Gelegenheit, Fragen zu dessen Aussage vom Montag zu stellen. Oelker, der auf Vermittlung des Cim, einer Kooperation des deutschen Arbeitsamtes und der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit seit April 2002 bei der Straßenbehörde arbeitet, blieb dabei sowohl bei seiner Kritik an der Unternehmenspolitik der Straßenbehörde als auch bei den Zweifeln an der Führungsqualität des Managements.
Der leitende Untersuchungsbeamte Otni"l Podewiltz befragte den Zeugen dabei penibel nach sämtlichen Entscheidungen und Vorbereitungen, die schließlich zur Tendervergabe für den Bauabschnitt Okahandja - Otjiwarongo im Juli 2001 führten. Seit dem 19. Januar 2002 wird laut Kruger diese Strecke für insgesamt knapp N$ 178 Millionen neu geteert. Am 30. März dieses Jahres soll der Bau abgeschlossen sein und 15 Jahre lang halten, bevor der Straßenbelag wieder auf ganzer Strecke erneuert werden müsse.
Die Auftragsvergabe für Trunk Road eins/Abschnitt sieben, wie die Straße bei der Straßenbehörde genannt wird, ist seit dem Beginn der Anhörungen immer wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit. Sophia Tekie, die das computergestützte Road Management System der Straßenbehörde leitet, hatte in ihrer Aussage im November 2003 dem Management vorgeworfen, über N$ 120 Millionen zuviel für den Neubau veranschlagt zu haben. Laut Tekie wäre eine einfache Überarbeitung der Straße mit punktuellen Teerarbeiten für rund N$ 60 MIllionen möglich gewesen.
Vor der Aussage Krugers setzte die Kommission gestern zudem die Befragung Jürgen Oelkers fort. Die Kommission gab insgesamt acht Arbeitskollegen des RA-Laborleiters Gelegenheit, Fragen zu dessen Aussage vom Montag zu stellen. Oelker, der auf Vermittlung des Cim, einer Kooperation des deutschen Arbeitsamtes und der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit seit April 2002 bei der Straßenbehörde arbeitet, blieb dabei sowohl bei seiner Kritik an der Unternehmenspolitik der Straßenbehörde als auch bei den Zweifeln an der Führungsqualität des Managements.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen