Grundeinkommen die Lösung?
Nahrungssicherheit von über 50 Millionen Menschen nicht gewährleistet
Windhoek (NAMPA/jl) • Über 50 Millionen Menschen im südlichen Afrika können sich durch die COVID-19 Pandemie nicht mehr mit Sicherheit ernähren. Dies sagte das Regionale Südafrikanische Verletzlichkeitskomitee in seinem „Regional Vulnerability Assessment and Analysis“-Bericht (RVAA).
Die Erkenntnisse stammten aus dem jährlichen Treffen der Organisation, das vergangenen Montag virtuell stattfand.
In einer Mitteilung erklärte das Komitee, dass im südlichen Afrika 51,3 Millionen Menschen, sowohl in der Stadt als auch auf d0em Land, ihre sichere Nahrungsversorgung verloren hätten. Diese Entwicklung sei auf die COVID-19 Pandemie und ihre Folgen zurückzuführen, eine Trendwende in dieser steigenden Entwicklung sei nicht zu erwarten.
António Pacheco Dias Lima, Vorsitzender des Komitees, rief die Mitgliedsstaaten der Organisation dazu auf, Erfolgsgeschichten öffentlich zu teilen, Fortschritte und gefundene Möglichkeiten zu verbreiten, um einen regionalen Einblick in den Kampf gegen COVID-19 und die Nahrungsunsicherheit zu ermöglichen.
2019 hatten Angola, Botswana, Lesotho, Namibia und Simbabwe nach Veröffentlichung des Berichts den nationalen Notstand ausgerufen.
Unterstützer des Bedingungslosen Grundeinkommens (BIG) in Namibia sehen diese Entwicklung als Warnung. Ohne ein Grundeinkommen werde sich Namibias prekäre wirtschaftliche Lage weiter verschlechtern.
„Was würde es uns kosten, das Bedingunglose Grundeinkommen nicht einzuführen? Armut, Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Kriminalität. Das BIG könnte das Steuer noch herumreißen“, warnte Arbeitsexperte Herbert Jauch.
Bei N$ 500 für jeden Einwohner zwischen 18 und 59 würde der BIG-Plan laut Jauch jährlich 4 Milliarden N$ kosten. Dies entspreche etwa 5,5 Prozent des Staatsbudgets.
Die Erkenntnisse stammten aus dem jährlichen Treffen der Organisation, das vergangenen Montag virtuell stattfand.
In einer Mitteilung erklärte das Komitee, dass im südlichen Afrika 51,3 Millionen Menschen, sowohl in der Stadt als auch auf d0em Land, ihre sichere Nahrungsversorgung verloren hätten. Diese Entwicklung sei auf die COVID-19 Pandemie und ihre Folgen zurückzuführen, eine Trendwende in dieser steigenden Entwicklung sei nicht zu erwarten.
António Pacheco Dias Lima, Vorsitzender des Komitees, rief die Mitgliedsstaaten der Organisation dazu auf, Erfolgsgeschichten öffentlich zu teilen, Fortschritte und gefundene Möglichkeiten zu verbreiten, um einen regionalen Einblick in den Kampf gegen COVID-19 und die Nahrungsunsicherheit zu ermöglichen.
2019 hatten Angola, Botswana, Lesotho, Namibia und Simbabwe nach Veröffentlichung des Berichts den nationalen Notstand ausgerufen.
Unterstützer des Bedingungslosen Grundeinkommens (BIG) in Namibia sehen diese Entwicklung als Warnung. Ohne ein Grundeinkommen werde sich Namibias prekäre wirtschaftliche Lage weiter verschlechtern.
„Was würde es uns kosten, das Bedingunglose Grundeinkommen nicht einzuführen? Armut, Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Kriminalität. Das BIG könnte das Steuer noch herumreißen“, warnte Arbeitsexperte Herbert Jauch.
Bei N$ 500 für jeden Einwohner zwischen 18 und 59 würde der BIG-Plan laut Jauch jährlich 4 Milliarden N$ kosten. Dies entspreche etwa 5,5 Prozent des Staatsbudgets.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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