Grundstück im Kreuzfeuer
Swakopmund - Das Grundstück des SWAPO-Parteihauptbüros in der Erongo-Region steht derzeit im Kreuzfeuer. Seit knapp zehn Jahren mietet die Partei das Areal im Stadtteil Mondesa von der Stadt für nur 83 Cent pro Monat (für das komplette Grundstück) unter dem Vorwand, ein Ausbildungszentrum zu errichten. Vor kurzem hat die SWAPO aber den Antrag gestellt, den umstrittenen Boden für knapp die Hälfte des Marktwerts zu erwerben. Die Swakopmunder Bürgerinitiative SRA hat jetzt gegen den Verkauf Einspruch erhoben.
"Das Grundstück mietet die SWAPO seit knapp zehn Jahren. Es war geplant, dass dort ein 'self-help'-Ausbildungszentrum errichtet wird", heißt es in einer Erklärung von SRA, die an Stadtdirektor Eckart Demasius gerichtet ist. Und weiter: "Bis dato wurde dort kein Ausbildungszentrum errichtet und keine solche Entwicklung je verwirklicht." Die Bürgerinitiative gibt in der Erklärung an, dass das Grundstück der Partei für 250 Namibia-Dollar pro Quadratmeter (plus Mehrwertsteuer, VAT) zum Kauf angeboten worden sei, obwohl andere Interessenten ein höheres Angebot gemacht hätten. Demnach hätten Ludwig Schröder 450 Namibia-Dollar pro Quadratmeter, Nasikama Property Valuations 481,30 Namibia-Dollar pro Quadratmeter und The Trust & Estate Co. 419,4 Namibia-Dollar pro Quadratmeter geboten.
"Wir glauben, dass der Durchschnitt der genannten Bewertungen den Verkaufspreis pro Quadratmeter bestimmen müsste und auf keinen Fall ein unangemessener bevorzugter Preis von 250 Namibia-Dollar pro Quadratmeter", heißt es weiter. Sollte dieser Verkauf stattfinden, würde die Partei einen ungerechtfertigten Vorteil erhalten, der sich nachteilig auf den Swakopmunder Steuerzahler auswirke. Die Bürgerinitiative erhebt zudem Einspruch, da die SWAPO der ursprünglichen Vereinbarung des Ausbildungszentrums nicht nachgekommen sei und das Grundstück nun deutlich unter dem Marktwert verkauft werden soll.
Die Stadtverwaltung werde die Angelegenheit bei der nächsten Ratssitzung Ende dieses Monats aufnehmen, sagte Linda Nampala, Pressesprecherin der Stadtverwaltung.
"Das Grundstück mietet die SWAPO seit knapp zehn Jahren. Es war geplant, dass dort ein 'self-help'-Ausbildungszentrum errichtet wird", heißt es in einer Erklärung von SRA, die an Stadtdirektor Eckart Demasius gerichtet ist. Und weiter: "Bis dato wurde dort kein Ausbildungszentrum errichtet und keine solche Entwicklung je verwirklicht." Die Bürgerinitiative gibt in der Erklärung an, dass das Grundstück der Partei für 250 Namibia-Dollar pro Quadratmeter (plus Mehrwertsteuer, VAT) zum Kauf angeboten worden sei, obwohl andere Interessenten ein höheres Angebot gemacht hätten. Demnach hätten Ludwig Schröder 450 Namibia-Dollar pro Quadratmeter, Nasikama Property Valuations 481,30 Namibia-Dollar pro Quadratmeter und The Trust & Estate Co. 419,4 Namibia-Dollar pro Quadratmeter geboten.
"Wir glauben, dass der Durchschnitt der genannten Bewertungen den Verkaufspreis pro Quadratmeter bestimmen müsste und auf keinen Fall ein unangemessener bevorzugter Preis von 250 Namibia-Dollar pro Quadratmeter", heißt es weiter. Sollte dieser Verkauf stattfinden, würde die Partei einen ungerechtfertigten Vorteil erhalten, der sich nachteilig auf den Swakopmunder Steuerzahler auswirke. Die Bürgerinitiative erhebt zudem Einspruch, da die SWAPO der ursprünglichen Vereinbarung des Ausbildungszentrums nicht nachgekommen sei und das Grundstück nun deutlich unter dem Marktwert verkauft werden soll.
Die Stadtverwaltung werde die Angelegenheit bei der nächsten Ratssitzung Ende dieses Monats aufnehmen, sagte Linda Nampala, Pressesprecherin der Stadtverwaltung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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