Grundwasser bedroht
Die meisten Wasserreserven liegen unter der Erde, der Grundwasserspiegel ist stark gesunken und die Anreicherung ist nur in außergewöhnlich guten Regenjahren möglich.
Oupembamewa - Nur fünf Prozent der Wasserreserven sind in Staudämmen oder Flüssen vorhanden, die restlichen 95 Prozent liegen unter der Erde. Zwischen 40 und 60 Prozent des Wassers in Dämmen und Flüssen geht durch Verdunstung verloren und die meisten Bohrlöcher, die in Namibia geschlagen wurden, waren trocken. Dies sagte Dr. Jürgen Kirchner gestern auf der Versammlung des Seeis Farmervereins auf der Farm Oupembamewa von Familie Trümper. Es war auch gleichzeitig die letzte Farmervereinsversammlung in dem Vereinssaal auf der Farm, da das Gebäude zukünftig für andere Zwecke benötigt wird.
Dr. Kirchner forderte die Farmer auf, ihre Bohrlöcher mindestens einmal im Jahr zu kontrollieren und den Wasserspiegel zu messen. "Jeder Farmer (und Verantwortliche in Städten) sollten genaustens über ihre Bohrlöcher Bescheid wissen und jegliche Art der Verschmutzung des Grundwassers vermeiden", sagte Kirchner. In Windhoek ist der Grundwasserspiegel in den vergangenen Jahren um etwa 50 Meter gesunken. Teste haben ergeben, dass die ältesten Bohrlöcher im Land die höchsten schädlichen Nitratwerte aufweisen. Dies liegt vermutlich daran, dass meistens direkt neben den Bohrlöchern Kräle lagen, Salzklippen ausgelegt werden und Tränken oft lecken oder überlaufen. In Orten wie Windhoek ist es eine Katastrophe, wenn Abwässer unkontrolliert in Riviere direkt über den Grundwasserreserven laufen und so die unterirdischen Reserven verschmutzen. Kirchner ist der Meinung, dass der Grundwasserspiegel nur steigen wird, wenn einige Jahre hintereinander besonders gute oder überdurchschnittliche Regenfälle niedergehen, da nur ein minimaler Teil des Wassers, das auf eine Fläche fällt, dort bis zum Grundwasserspiegel durchsickert. Das meiste Wasser fließt ab und dringt an anderen Stellen in den Boden ein.
Oupembamewa - Nur fünf Prozent der Wasserreserven sind in Staudämmen oder Flüssen vorhanden, die restlichen 95 Prozent liegen unter der Erde. Zwischen 40 und 60 Prozent des Wassers in Dämmen und Flüssen geht durch Verdunstung verloren und die meisten Bohrlöcher, die in Namibia geschlagen wurden, waren trocken. Dies sagte Dr. Jürgen Kirchner gestern auf der Versammlung des Seeis Farmervereins auf der Farm Oupembamewa von Familie Trümper. Es war auch gleichzeitig die letzte Farmervereinsversammlung in dem Vereinssaal auf der Farm, da das Gebäude zukünftig für andere Zwecke benötigt wird.
Dr. Kirchner forderte die Farmer auf, ihre Bohrlöcher mindestens einmal im Jahr zu kontrollieren und den Wasserspiegel zu messen. "Jeder Farmer (und Verantwortliche in Städten) sollten genaustens über ihre Bohrlöcher Bescheid wissen und jegliche Art der Verschmutzung des Grundwassers vermeiden", sagte Kirchner. In Windhoek ist der Grundwasserspiegel in den vergangenen Jahren um etwa 50 Meter gesunken. Teste haben ergeben, dass die ältesten Bohrlöcher im Land die höchsten schädlichen Nitratwerte aufweisen. Dies liegt vermutlich daran, dass meistens direkt neben den Bohrlöchern Kräle lagen, Salzklippen ausgelegt werden und Tränken oft lecken oder überlaufen. In Orten wie Windhoek ist es eine Katastrophe, wenn Abwässer unkontrolliert in Riviere direkt über den Grundwasserreserven laufen und so die unterirdischen Reserven verschmutzen. Kirchner ist der Meinung, dass der Grundwasserspiegel nur steigen wird, wenn einige Jahre hintereinander besonders gute oder überdurchschnittliche Regenfälle niedergehen, da nur ein minimaler Teil des Wassers, das auf eine Fläche fällt, dort bis zum Grundwasserspiegel durchsickert. Das meiste Wasser fließt ab und dringt an anderen Stellen in den Boden ein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen