Gruppenvergewaltigung: Polizei ermittelt weiter
Familie eines minderjährigen geistig behinderten Opfers hat sich mit mutmaßlichen Tätern versöhnt
Windhoek/Rundu (NMH/sb) - Die polizeilichen Ermittlungen im Fall eines 14-Jährigen Mädchens mit einer geistigen Behinderung aus Rundu, das angeblich wiederholt von 12 Jungen vergewaltigt wurde, dauern noch an. Die Familie des Opfers soll sich inzwischen mit den Familien der Beschuldigten versöhnt haben. Die AZ-Schwesterzeitung Namibian Sun hat in dieser Woche erfahren, dass sich das Opfer noch einer Untersuchung durch einen Spezialisten unterzien muss, damit der geistige Zustand des Mädchens geprüft werden kann.
Die mutmaßlichen Vergewaltigungen sollen zwischen dem 23. Dezember 2019 und dem 13. Mai dieses Jahres stattgefunden haben. Die Verdächtigen sind zwischen 14 und 18 Jahre alt und einer von ihnen ist der Cousin des Opfers. Die anderen stammen aus der Nachbarschaft des Opfers. Der Cousin soll das Mädchen nachts aus dem Haus gelockt und die Verdächtigen sie dann abwechselnd vergewaltigt haben. Das Opfer hatte sich im Mai seiner Mutter anvertraut, die eine Verhaltensänderung ihrer Tochter bemerkt habe. „Ich war so wütend. Ich wollte diese Jungen verprügeln“, sagte der Vater des Opfers damals. Der Cousin des Opfers habe gestanden und die Namen der anderen Verdächtigen genannt, hieß es.
Als die Namibian Sun in dieser Woche die Familie des Opfers besuchte, sagte sie: „Die Dinge sind wieder zur Normalität zurückgekehrt, wir beschäftigen uns nicht mehr mit dem Fall.“ Nach Veröffentlichung des Falls hätten die Familien der Verdächtigen die Eltern des Opfers um Vergebung gebeten. „Wir haben ihnen gesagt, dass wir ihre Entschuldigung annehmen, der Fall jedoch nicht zurückgezogen wird, da der Staat nun der Kläger ist.“ Für Informationen soll man sich an die Polizei wenden, da die Familie kaum über den Falle auf dem Laufenden gehalten werde.
Die mutmaßlichen Vergewaltigungen sollen zwischen dem 23. Dezember 2019 und dem 13. Mai dieses Jahres stattgefunden haben. Die Verdächtigen sind zwischen 14 und 18 Jahre alt und einer von ihnen ist der Cousin des Opfers. Die anderen stammen aus der Nachbarschaft des Opfers. Der Cousin soll das Mädchen nachts aus dem Haus gelockt und die Verdächtigen sie dann abwechselnd vergewaltigt haben. Das Opfer hatte sich im Mai seiner Mutter anvertraut, die eine Verhaltensänderung ihrer Tochter bemerkt habe. „Ich war so wütend. Ich wollte diese Jungen verprügeln“, sagte der Vater des Opfers damals. Der Cousin des Opfers habe gestanden und die Namen der anderen Verdächtigen genannt, hieß es.
Als die Namibian Sun in dieser Woche die Familie des Opfers besuchte, sagte sie: „Die Dinge sind wieder zur Normalität zurückgekehrt, wir beschäftigen uns nicht mehr mit dem Fall.“ Nach Veröffentlichung des Falls hätten die Familien der Verdächtigen die Eltern des Opfers um Vergebung gebeten. „Wir haben ihnen gesagt, dass wir ihre Entschuldigung annehmen, der Fall jedoch nicht zurückgezogen wird, da der Staat nun der Kläger ist.“ Für Informationen soll man sich an die Polizei wenden, da die Familie kaum über den Falle auf dem Laufenden gehalten werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen