Gästehaus darf gebaut werden
Swakopmunder Stadtrat lehnt mehrere Einwände gegen Bau ab
Von Erwin Leuschner
Swakopmund
Das Gerangel um das dreieckige Grundstück in unmittelbarer Nähe der Mole dauert schon seit Jahren an. Die Parzelle – registriert als Erf 546 – misst 1250 Quadratmeter. Und obwohl die vier umliegenden Bewohner allesamt Einwände gegen die Entwicklung erhoben haben, hat der Swakopmunder Stadtrat die Entwicklung nun gutgeheißen. Der Antragssteller ist Van der Westhuizen Town Planning & Properties.
Der Streit um das Grundstück wird in der Beschlussvorlage der jüngsten Ratssitzung dargelegt. Demnach hat der Stadtrat den Bau des Gästehauses Atlantic Detour bereits im März 2011 gutgeheißen. „Die Entscheidung des Rates wurde aber durch die Anwälte der Antragsgegner beim zuständigen Ministerium angefochten“, heißt es.
Das Ministerium habe die Stadtverwaltung um eine Stellungnahme gebeten, wonach die Entwicklung vorübergehend nicht stattfinden durfte. Allerdings habe das Ministerium die Entscheidung des Rates letztlich bestätigt und somit ebenfalls den Bau der Gaststätte gutgeheißen. Da die Angelegenheit inzwischen wegen der Verzögerung aber verjährt gewesen sei, habe man die geplante Entwicklung im Februar dieses Jahres neu annonciert. Die Bewohner hätten erneut die Gelegenheit gehabt, Einwände bei der Stadtverwaltung einzureichen, was die vier Besitzer der Nachbargrundstücke auch taten.
In ihren schriftlich verfassten Einwänden geben diese Anlieger einige Gründe an, warum die Entwicklung nicht in ihrem Interesse geschehe. So hätte diese Entwicklung voraussichtlich einen erhöhten Verkehr in der sonst friedlichen Nachbarschaft zur Folge und würde auch zu einer Entwertung der bestehenden Wohnungen beitragen. Außerdem würde das Gästehaus den Nachbarn wahrscheinlich zu einer Belästigung wegen des damit zusammenhängenden Lärms, derweil „die Küchengerüche direkt neben unserem Haus“ ebenfalls zum Unmut beitragen würden.
In der Beschlussvorlage werden alle Einwände detailliert besprochen. Demnach stehe es jeder Person frei „in der eigenen Küche zu kochen, was immer man will“. In Reaktion auf einige der Einwände heißt es ferner in dem Protokoll, dass „der Antragsgegner alle erdenklichen Gründe aufführt beim Versuch den Antrag anzufechten“.
Die Entwicklung habe der Stadtrat nun gutgeheißen nachdem der Antrag bereits im Jahr 2011 vom Stadtrat und danach vom zuständigen Ministerium gutgeheißen worden sei. Die Angelegenheit sei lediglich nochmals im Stadtrat besprochen worden, weil „der ehemals genommene Entschluss mittlerweile verfallen war“. Obwohl der Rat dem Antrag auf den Bau des Gästehauses somit stattgibt, hat dieser einige Bedingungen gestellt, worunter die Voraussetzung, dass der Entwickler eine entsprechende Genehmigung vom namibischen Tourismusverband erhält.
Swakopmund
Das Gerangel um das dreieckige Grundstück in unmittelbarer Nähe der Mole dauert schon seit Jahren an. Die Parzelle – registriert als Erf 546 – misst 1250 Quadratmeter. Und obwohl die vier umliegenden Bewohner allesamt Einwände gegen die Entwicklung erhoben haben, hat der Swakopmunder Stadtrat die Entwicklung nun gutgeheißen. Der Antragssteller ist Van der Westhuizen Town Planning & Properties.
Der Streit um das Grundstück wird in der Beschlussvorlage der jüngsten Ratssitzung dargelegt. Demnach hat der Stadtrat den Bau des Gästehauses Atlantic Detour bereits im März 2011 gutgeheißen. „Die Entscheidung des Rates wurde aber durch die Anwälte der Antragsgegner beim zuständigen Ministerium angefochten“, heißt es.
Das Ministerium habe die Stadtverwaltung um eine Stellungnahme gebeten, wonach die Entwicklung vorübergehend nicht stattfinden durfte. Allerdings habe das Ministerium die Entscheidung des Rates letztlich bestätigt und somit ebenfalls den Bau der Gaststätte gutgeheißen. Da die Angelegenheit inzwischen wegen der Verzögerung aber verjährt gewesen sei, habe man die geplante Entwicklung im Februar dieses Jahres neu annonciert. Die Bewohner hätten erneut die Gelegenheit gehabt, Einwände bei der Stadtverwaltung einzureichen, was die vier Besitzer der Nachbargrundstücke auch taten.
In ihren schriftlich verfassten Einwänden geben diese Anlieger einige Gründe an, warum die Entwicklung nicht in ihrem Interesse geschehe. So hätte diese Entwicklung voraussichtlich einen erhöhten Verkehr in der sonst friedlichen Nachbarschaft zur Folge und würde auch zu einer Entwertung der bestehenden Wohnungen beitragen. Außerdem würde das Gästehaus den Nachbarn wahrscheinlich zu einer Belästigung wegen des damit zusammenhängenden Lärms, derweil „die Küchengerüche direkt neben unserem Haus“ ebenfalls zum Unmut beitragen würden.
In der Beschlussvorlage werden alle Einwände detailliert besprochen. Demnach stehe es jeder Person frei „in der eigenen Küche zu kochen, was immer man will“. In Reaktion auf einige der Einwände heißt es ferner in dem Protokoll, dass „der Antragsgegner alle erdenklichen Gründe aufführt beim Versuch den Antrag anzufechten“.
Die Entwicklung habe der Stadtrat nun gutgeheißen nachdem der Antrag bereits im Jahr 2011 vom Stadtrat und danach vom zuständigen Ministerium gutgeheißen worden sei. Die Angelegenheit sei lediglich nochmals im Stadtrat besprochen worden, weil „der ehemals genommene Entschluss mittlerweile verfallen war“. Obwohl der Rat dem Antrag auf den Bau des Gästehauses somit stattgibt, hat dieser einige Bedingungen gestellt, worunter die Voraussetzung, dass der Entwickler eine entsprechende Genehmigung vom namibischen Tourismusverband erhält.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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