Guibeb sorgt für deutsche Schlagzeile
Windhoek (ste) - In einem Artikel der Bild-Zeitung wird der namibische Botschafter in Deutschland Andreas Guibeb scharf angegriffen. Der Botschafter habe Schulden in Höhe von 80000 Euro, die er nicht tilge. So soll Guibeb als Vertreter der „Friends of Namibia“ im August 2016 einen Forschungsvertrag mit der Friedrich-Schiller-Universität in Jena (Thüringen) abgeschlossen haben. Laut einem Universitäts-Sprecher habe man „die Zahlungsansprüche direkt als auch gerichtlich geltend gemacht“, so die Bild. Aufgrund des Diplomatenstatus von Guibeb seien weder ein ausgestellter Haftbefehl noch die Forderungen in Höhe von 34500 Euro durchsetzbar.
In einem zweiten Fall scheint es sich allerdings eher um eine Rechnung des namibischen Staates in Höhe von 46410 Euro zu handeln. Denn hier geht es um Kommunikationsberatung, Medienarbeit und Webseitenbetreuung seitens der Firma „Diskurs Communication“.
„Der Rechtsanwalt und CDU-Bundestagsabgeordnete Olav Gutting engagiert sich für die Geschädigten. ‚Jemand der den Grundsatz von pacta sunt servanda - zu Deutsch: Verträge sind einzuhalten - nicht ansatzweise verstanden hat, kann nicht ernsthaft erwarten, dass deutsche Unternehmen in Namibia investieren.‘“, schreibt die Bild.
Der AZ erging es genau wie der Bild-Zeitung, der Botschafter war nicht für ein Kommentar zu erreichen und das namibische Außenministerium in Windhoek verwies Nachfragen an Guibeb. „Wir sind froh, dass es nun an die Öffentlichkeit kommt!“, schrieb ein Namibia-Freund der AZ.
In einem zweiten Fall scheint es sich allerdings eher um eine Rechnung des namibischen Staates in Höhe von 46410 Euro zu handeln. Denn hier geht es um Kommunikationsberatung, Medienarbeit und Webseitenbetreuung seitens der Firma „Diskurs Communication“.
„Der Rechtsanwalt und CDU-Bundestagsabgeordnete Olav Gutting engagiert sich für die Geschädigten. ‚Jemand der den Grundsatz von pacta sunt servanda - zu Deutsch: Verträge sind einzuhalten - nicht ansatzweise verstanden hat, kann nicht ernsthaft erwarten, dass deutsche Unternehmen in Namibia investieren.‘“, schreibt die Bild.
Der AZ erging es genau wie der Bild-Zeitung, der Botschafter war nicht für ein Kommentar zu erreichen und das namibische Außenministerium in Windhoek verwies Nachfragen an Guibeb. „Wir sind froh, dass es nun an die Öffentlichkeit kommt!“, schrieb ein Namibia-Freund der AZ.
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Allgemeine Zeitung
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