Guibebs Dementi wird widerlegt
Windhoek (ste) - In einem Artikel der Bild-Zeitung vom 16. Mai 2019, wurde der namibische Botschafter in Deutschland, Andreas Guibeb, wegen zweier unbezahlter Rechnungen in Höhe von 80000 Euro scharf verurteilt (AZ berichtete). Eine Nachfrage der Allgemeinen Zeitung blieb unbeantwortet, aber der Zeitung „The Namibian“ hatte Guibeb erklärt, es handele sich um sogenannte „Fake News“.
„Das ist keine Geschichte, sondern eine Falschnachricht und Propaganda, um mögliche Wiedergutmachungsgespräche zwischen der deutschen und namibischen Regierung zu torpedieren“, zitiert Bild den Artikel des Namibian, der sich wiederum auf die Aussage Guibebs stützt.
Die Behauptung Guibebs, es habe noch nie einen Haftbefehl gegeben, widerlegte Bild mit einer Kopie des Haftbefehls vom 16. Mai 2018 (Aktenzeichen 37 M 345/18). Es gab auch einen Pfändungsbefehl, doch wurden beide Gerichtsbefehle aufgrund Guibebs Diplomatenimmunität nie vollstreckt.
Guibeb wird vorgeworfen als Vertreter der „Friends of Namibia“ im August 2016 einen Forschungsvertrag mit der Friedrich-Schiller-Universität in Jena (Thüringen) abgeschlossen haben und die die daraus resultierenden Zahlungsansprüche in Höhe von 34500 Euro nie honoriert zu haben. Außerdem wird er für eine Rechnung der Botschaft verantwortlich gehalten, denn der namibische Staat scheint der Firma „Diskurs Communication“ 46410 Euro für Kommunikationsberatung, Medienarbeit und Webseitenbetreuung zu schulden.
„Das ist keine Geschichte, sondern eine Falschnachricht und Propaganda, um mögliche Wiedergutmachungsgespräche zwischen der deutschen und namibischen Regierung zu torpedieren“, zitiert Bild den Artikel des Namibian, der sich wiederum auf die Aussage Guibebs stützt.
Die Behauptung Guibebs, es habe noch nie einen Haftbefehl gegeben, widerlegte Bild mit einer Kopie des Haftbefehls vom 16. Mai 2018 (Aktenzeichen 37 M 345/18). Es gab auch einen Pfändungsbefehl, doch wurden beide Gerichtsbefehle aufgrund Guibebs Diplomatenimmunität nie vollstreckt.
Guibeb wird vorgeworfen als Vertreter der „Friends of Namibia“ im August 2016 einen Forschungsvertrag mit der Friedrich-Schiller-Universität in Jena (Thüringen) abgeschlossen haben und die die daraus resultierenden Zahlungsansprüche in Höhe von 34500 Euro nie honoriert zu haben. Außerdem wird er für eine Rechnung der Botschaft verantwortlich gehalten, denn der namibische Staat scheint der Firma „Diskurs Communication“ 46410 Euro für Kommunikationsberatung, Medienarbeit und Webseitenbetreuung zu schulden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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