Guillermo-Cano-Auszeichnung
Windhoek (ste/km) • Der Internationale Tag der Pressefreiheit wird jedes Jahr am 3. Mai begangen. Im Rahmen der Konferenz, die heute beginnt und bis zum kommenden Montag andauert, wird am Sonntagabend (2. Mai) die Investigativ-Journalistin und Medienleiterin aus den Philippinnen, Maria Ressa, mit dem UNESCO/Guillermo-Cano-Preis ausgezeichnet. Eine unabhängige Jury, die sich aus internationalen Medienkräften zusammensetzt, empfahl die Vergabe des „World Press Freedom Prize“ an die bereits mehrfach durch Medien ausgezeichnete Ressa. Die Vergabe wird am Sonntag live im Internet ausgestrahlt.
Während ihrer dreißigjährigen Karriere war Ressa als leitende Investigativ-Berichterstatterin des CNN in Asien sowie als Leiterin von „ABS-CBN News and Current Affairs“ tätig. Sie beteiligte sich an internationalen Initiativen zur Förderung der Pressefreiheit und wurde infolge der Ausführung ihres Berufes zum Ziel von Online-Angriffen sowie erdichteter Gerichtsverfahren gegen sie. Nachdem sie sich als Managerin des Online-Magazins „Rappler“ engagierte, verschärften sich Angriffe. Sie wurde verhaftet und war einer anhaltenden Kampagne geschlechtsspezifischen Online-Missbrauchs, Drohungen und Belästigungen ausgesetzt.
In dieser Zeit kritisierte nun gestern das Präsidentenbüro die Medien, die angeblich verkehrt über den Besuch von Präsident Hage Geingob in der Sambesi-Region berichtet hätten. Die scharf formulierte Erklärung wurde teilweise als Medienbeschimpfung empfunden.
Ebenfalls gestern begann die Akkreditierung von Teilnehmern und Besuchern der Konferenz. Am Vormittag war der Andrang überschaubar. Nach anfänglich kritisierten Öffnungszeiten wird das Büro ab heute von 8 Uhr durchgehend bis um 17 Uhr geöffnet bleiben.
Während ihrer dreißigjährigen Karriere war Ressa als leitende Investigativ-Berichterstatterin des CNN in Asien sowie als Leiterin von „ABS-CBN News and Current Affairs“ tätig. Sie beteiligte sich an internationalen Initiativen zur Förderung der Pressefreiheit und wurde infolge der Ausführung ihres Berufes zum Ziel von Online-Angriffen sowie erdichteter Gerichtsverfahren gegen sie. Nachdem sie sich als Managerin des Online-Magazins „Rappler“ engagierte, verschärften sich Angriffe. Sie wurde verhaftet und war einer anhaltenden Kampagne geschlechtsspezifischen Online-Missbrauchs, Drohungen und Belästigungen ausgesetzt.
In dieser Zeit kritisierte nun gestern das Präsidentenbüro die Medien, die angeblich verkehrt über den Besuch von Präsident Hage Geingob in der Sambesi-Region berichtet hätten. Die scharf formulierte Erklärung wurde teilweise als Medienbeschimpfung empfunden.
Ebenfalls gestern begann die Akkreditierung von Teilnehmern und Besuchern der Konferenz. Am Vormittag war der Andrang überschaubar. Nach anfänglich kritisierten Öffnungszeiten wird das Büro ab heute von 8 Uhr durchgehend bis um 17 Uhr geöffnet bleiben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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