Gurirab begrüßt Fusion von FNB und Swabou
Windhoek - Premierminister Theo-Ben Gurirab hat den Zusammenschluss von der First National Bank of Namibia (FNB) und der Bausparkasse Swabou begrüßt, weil dies namibischen Aktionären "einen beeindruckenden Anteil" an dem neuen Unternehmen gebe.
Das aus der Fusion entstandene Finanzdienstleistungsunternehmen wurde Ende vergangener Woche bei einem Gala-Abend in Windhoek, bei dem Gurirab als Gastredner aufgetreten ist, offiziell eingeweiht. First National Bank Holdings Limited könne einen wichtigen Beitrag leisten, das große Einkommensgefälle in Namibia abzubauen. Der Premier forderte das Unternehmen auch dazu auf, sein Geschäft verstärkt auf ländliche Gebiete auszuweiten. "Die hiesigen Banken konzentrieren sich vornehmlich auf städtische Gebiete. Die Investitions- und Anlagebedürfnisse der Mehrheit der Menschen auf dem Land wird nach wie vor ignoriert", meinte der Premier.
Lazarus Ipangelwa, der Geschäftsführer von FNB Holdings Limited, bestätigte beim Gala-Abend, dass 45 Prozent des Aktienkapitals des neuen Unternehmens in namibischen Händen sein wird. Dies schließe auch einen hiesigen "Black Empowerment"-Partner ein. Die südafrikanische FirstRand-Gruppe werde ihren Anteil von 78 auf 55 Prozent reduzieren. Den Wert der Transaktion gibt Ipangelwa mit 1,1 Milliarden Namibia-Dollar an.
Nachdem die Fusion im Vorfeld von der Bank of Namibia und dem Finanzministerium genehmigt wurde, haben Anfang Mai 2003 die Aktionäre von Swabou und FNB bei einer Abstimmung die Transaktion formell abgesegnet.
Der Gewerkschaftsdachverband Nunw und die Swapo-Jugendliga hatten den Merger der Bausparkasse Swabou mit der First National Bank of Namibia FNB als "übereilt" bezeichnet. So habe die Öffentlichkeit keine Möglichkeit bekommen, die Fusion im Detail zu beurteilen. Eine Forderung seitens des Dachverbandes und der Jugendliga, dass die Regierung die Fusion stoppen müsste, fiel indes auf taube Ohren.
Der von der Bank of Namibia genehmigte Merger sei nicht im nationalen Interesse und entspreche nicht den Zielsetzungen des zweiten Entwicklungsplanes NDP2. "Die Aktionäre, der Vorstand sowie die Bank of Namibia müssen für den Ausverkauf von Swabou verantwortlich gemacht werden", so der Dachverband in einer Presseerklärung kurz nach der Formalisierung der Fusion.
Das aus der Fusion entstandene Finanzdienstleistungsunternehmen wurde Ende vergangener Woche bei einem Gala-Abend in Windhoek, bei dem Gurirab als Gastredner aufgetreten ist, offiziell eingeweiht. First National Bank Holdings Limited könne einen wichtigen Beitrag leisten, das große Einkommensgefälle in Namibia abzubauen. Der Premier forderte das Unternehmen auch dazu auf, sein Geschäft verstärkt auf ländliche Gebiete auszuweiten. "Die hiesigen Banken konzentrieren sich vornehmlich auf städtische Gebiete. Die Investitions- und Anlagebedürfnisse der Mehrheit der Menschen auf dem Land wird nach wie vor ignoriert", meinte der Premier.
Lazarus Ipangelwa, der Geschäftsführer von FNB Holdings Limited, bestätigte beim Gala-Abend, dass 45 Prozent des Aktienkapitals des neuen Unternehmens in namibischen Händen sein wird. Dies schließe auch einen hiesigen "Black Empowerment"-Partner ein. Die südafrikanische FirstRand-Gruppe werde ihren Anteil von 78 auf 55 Prozent reduzieren. Den Wert der Transaktion gibt Ipangelwa mit 1,1 Milliarden Namibia-Dollar an.
Nachdem die Fusion im Vorfeld von der Bank of Namibia und dem Finanzministerium genehmigt wurde, haben Anfang Mai 2003 die Aktionäre von Swabou und FNB bei einer Abstimmung die Transaktion formell abgesegnet.
Der Gewerkschaftsdachverband Nunw und die Swapo-Jugendliga hatten den Merger der Bausparkasse Swabou mit der First National Bank of Namibia FNB als "übereilt" bezeichnet. So habe die Öffentlichkeit keine Möglichkeit bekommen, die Fusion im Detail zu beurteilen. Eine Forderung seitens des Dachverbandes und der Jugendliga, dass die Regierung die Fusion stoppen müsste, fiel indes auf taube Ohren.
Der von der Bank of Namibia genehmigte Merger sei nicht im nationalen Interesse und entspreche nicht den Zielsetzungen des zweiten Entwicklungsplanes NDP2. "Die Aktionäre, der Vorstand sowie die Bank of Namibia müssen für den Ausverkauf von Swabou verantwortlich gemacht werden", so der Dachverband in einer Presseerklärung kurz nach der Formalisierung der Fusion.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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