Gurirab eröffnet DNG-Schau
Windhoek - Parlamentssprecher Theo-Ben Gurirab hat am Freitagabend viele Worte für die "besondere Beziehung" zwischen Namibia und Deutschland gefunden, als er im Goethe-Zentrum Windhoek eine Ausstellung der Deutsch-Namibischen Gesellschaft (DNG) eröffnete. Mit persönlichen Anekdoten und einer Umarmung von Goethe-Zentrum-Leiterin Christiane Schulte unterstrich der Politiker seine Geste der Freundschaft gegenüber Deutschland und dem "deutschen Stamm Namibias". Das Thema der Ausstellung, "Namibia and Germany - A Special Relationship", sei für eine lange Zeit Teil seines ganz persönlichen politischen Lebens gewesen, sagte Gurirab.
Zu der Veranstaltung hatte unter anderem der deutsche Botschafter Arne Freiherr von Kittlitz und Ottendorf eingeladen. Die DNG-Ausstellung, die auf 25 bebilderten Info-Tafeln verschiedene Aspekte der deutsch-namibischen Beziehungen dokumentiert, sei in gewisser Weise eine Antwort auf eine Kölner Ausstellung mit dem Titel "Namibia - Deutschland: Eine geteilte Geschichte", sagte von Kittlitz. Jene Ausstellung hatte im Gedenkjahr 2004 an die Kolonialgeschichte erinnert; anders als nun das DNG-Exponat, das deutsch-namibische Beziehungen der Gegenwart zum Thema hat. Für die DNG seien das Heute und der Blick in die Zukunft ausschlaggebend, sagte DNG-Präsident Klaus Hess, der zum gegebenen Anlass aus Deutschland angereist war. Er hoffe, dass die Ausstellung die bilateralen Beziehungen beider Länder fördern werde, so Hess.
Eine der Info-Tafeln der Ausstellung ist der Wahrnehmung Namibias in der Bundesrepublik gewidmet. Bundesdeutsche hätten generell ein sehr positives Namibia-Bild, meinte von Kittlitz in seiner Ansprache und unterstrich die Wichtigkeit dieses guten Rufes. Die DNG-Ausstellung ist noch bis zum 13. Juli im Goethe-Zentrum zu sehen. Danach soll sie weiter wandern zu anderen Ausstellungsorten in Namibia - wohin, steht noch nicht fest.
Zu der Veranstaltung hatte unter anderem der deutsche Botschafter Arne Freiherr von Kittlitz und Ottendorf eingeladen. Die DNG-Ausstellung, die auf 25 bebilderten Info-Tafeln verschiedene Aspekte der deutsch-namibischen Beziehungen dokumentiert, sei in gewisser Weise eine Antwort auf eine Kölner Ausstellung mit dem Titel "Namibia - Deutschland: Eine geteilte Geschichte", sagte von Kittlitz. Jene Ausstellung hatte im Gedenkjahr 2004 an die Kolonialgeschichte erinnert; anders als nun das DNG-Exponat, das deutsch-namibische Beziehungen der Gegenwart zum Thema hat. Für die DNG seien das Heute und der Blick in die Zukunft ausschlaggebend, sagte DNG-Präsident Klaus Hess, der zum gegebenen Anlass aus Deutschland angereist war. Er hoffe, dass die Ausstellung die bilateralen Beziehungen beider Länder fördern werde, so Hess.
Eine der Info-Tafeln der Ausstellung ist der Wahrnehmung Namibias in der Bundesrepublik gewidmet. Bundesdeutsche hätten generell ein sehr positives Namibia-Bild, meinte von Kittlitz in seiner Ansprache und unterstrich die Wichtigkeit dieses guten Rufes. Die DNG-Ausstellung ist noch bis zum 13. Juli im Goethe-Zentrum zu sehen. Danach soll sie weiter wandern zu anderen Ausstellungsorten in Namibia - wohin, steht noch nicht fest.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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