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Gurirab macht Druck auf Israel

Windhoek - Theo-Ben Gurirab, Speaker des Parlaments, ist in dieser Woche von seiner ersten Nahostreise in seiner neuen Funktion als Präsident der interparlamentarischen Union (IPU) zurückgekehrt. Unter anderem hatte er während des einwöchigen Unterfangens auch eine Tagesreise in den Gazastreifen unternommen und sich die Schäden der dreiwöchigen israelischen Militäroffensive zu Jahresbeginn angesehen. Bei seiner Rückkehr erklärte er am Windhoeker Hosea-Kutako-Flughafen, die interparlamentarische Union werde von Israel das sofortige Ende der Besetzung palästinensischen Lands sowie ein Unterlassen jeglicher militärischer Aktionen fordern.
Es sei aber für die Zukunft genauso wichtig, dass die zerstrittenen Palästinensergruppen Hamas (kontrolliert den Gazastreifen) und Fatah (kontrolliert das Westjordanland) ihre Differenzen beilegten, damit anschließend eine friedliche Koexistenz von Israel und einem unabhängigen Palästinenserstaat entstehen könne. Nur so sei langfristig Frieden und Sicherheit möglich. Zudem müssten sich beide Seiten stringent an Waffenstillstands- und mögliche Friedensabkommen halten. Gurirab kündigte an, einen ausführlichen Bericht über seine Eindrücke zusammenzustellen, der dann bei der IPU-Parlamentssitzung Anfang April im äthiopische Addis Abeba vorgelegt werden solle. Zuvor hatte er auf der IPU-Webseite betont, bis zu diesem Termin auch Israel besuchen zu wollen, dazu machte er aber jetzt keine weitere Aussage.
Nach seinem Besuch im Gazastreifen hatte Gurirab auch an der internationalen Geberkonferenz im ägyptischen Badeort Sharm el Scheich teilgenommen, auf der Spenden für den Wiederufbau des Gazastreifens sowie für humanitäre Hilfen für die Palästinenser gesammelt worden waren.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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