Gut und sicher ins neue Jahr
Polizei und Tierschutzverein geben Hinweise für die letzte Nacht des Jahres
Von Stefan Fischer
Windhoek
Es gilt wie jedes Jahr: „Feuerwerk bleibt komplett verboten“, rief Edmund Khoaseb von der Stadtpolzei Windhoek gestern im AZ-Gespräch in Erinnerung. Wer sich nicht daran hält, müsse mit einer Geldbuße rechnen.
Die städtische Einheit werde diese Großveranstaltung mit viel Personal in Uniform und Zivilkleidung begleiten, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Unterstützung komme von NamPol und von privaten Sicherheitsdiensten, so Khoaseb. Der Polizeisprecher wies aber auch darauf hin, dass die „persönliches Sicherheit die persönliche Verantwortung eines jeden Einzelnen“ sei. Die Polizei könne nicht jeden Partygänger begleiten, der in der Stadt (im Dunkeln) unterwegs sei. Jeder müsse deshalb eigene Sicherheitsvorkehrungen treffen, zum Beispiel für Transport sorgen oder in Gruppen laufen oder Geldbörse und Mobiltelefon nicht sichtbar tragen.
Mini-Straßensperren
Ab Mitternacht werde die Stadtpolizei verstärkte Kontrollen an „Mini-Straßensperren“ durchführen, wo vor allem auf Fahrer unter Alkoholeinfluss geachtet werde, kündigte Khoaseb an. Dafür habe die städtische Schutzeinheit zusätzliche Kräfte im Dienst.
Auf Haustiere achten
Indes rät der Tierschutzverein (SPCA) Windhoek, die Haustiere im Haus zu lassen, damit diese bei etwaigem Krach durch Böller etc. nicht aufgeschreckt werden. „Das beste ist, wenn die Besitzer der Tiere daheim bleiben“, sagte Sylvia Breitenstein, Leiterin des Tierheims in Windhoek. Denn: „Tiere geraten bei dieser Art von Krach in Panik, die Unfall- und Verletzungsgefahr ist dann groß. Beim letzten Donner am 25. Dezember haben wir zwölf entlaufene Hunde aufgenommen“, führte sie aus. Der Tierschutzverein sei in der Silvesternacht in Bereitschaft, bei Notfällen könne die Nummer 081-1244520 gewählt wreden, so Breitenstein.
Großparty mit Feuerwerk
Die Stadt Windhoek richtet erneut eine Silvesterfeier aus. Musiker wie das Trio Kwaito „PDK“, Adora, Lady May und Jaleen werden den Abend bis zum Countdown bunt gestalten. Ab 18 Uhr kann auf dem Parkplatz vor der Stadtverwaltung an der Independence-Avenue gefeiert werden. Grace Pujatura von der Stadtverwaltung verspricht ein besonderes Feuerwerk, das zu Mitternacht gezündet wird und das einzige erlaubte Feuerwerk in der Stadt ist. Der Eintritt ist frei. Bereits ab Samstagfrüh werde der Partybereich bzw. die Straße gesperrt, teilte City Police mit.
Staatsdienst geht um 10 Uhr
Übrigens: Wer heute noch Behördengänge erledigen will, muss sich beeilen, denn die Staatsdiener arbeiten landesweit nur wenige Stunden. Wie Kabinettssekretär George Simataa in einem behördeninternen Schreiben, das der AZ vorliegt, mitteilte, sei die „Genehmigung erteilt“ worden, „am 30. Dezember 2016 bis 10 Uhr zu arbeiten“. Das Schreiben trägt den Vermerk „SEHR DRINGEND“ und ist an alle Staatssekretäre gerichtet. Die gleiche Regelung galt bereits am vergangenen Freitag (23. Dezember), als den Staatsdienern ebenfalls ab 10 Uhr frei gegeben wurde, damit sie sich auf Weihnachten vorbereiten können (AZ berichtete).
Windhoek
Es gilt wie jedes Jahr: „Feuerwerk bleibt komplett verboten“, rief Edmund Khoaseb von der Stadtpolzei Windhoek gestern im AZ-Gespräch in Erinnerung. Wer sich nicht daran hält, müsse mit einer Geldbuße rechnen.
Die städtische Einheit werde diese Großveranstaltung mit viel Personal in Uniform und Zivilkleidung begleiten, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Unterstützung komme von NamPol und von privaten Sicherheitsdiensten, so Khoaseb. Der Polizeisprecher wies aber auch darauf hin, dass die „persönliches Sicherheit die persönliche Verantwortung eines jeden Einzelnen“ sei. Die Polizei könne nicht jeden Partygänger begleiten, der in der Stadt (im Dunkeln) unterwegs sei. Jeder müsse deshalb eigene Sicherheitsvorkehrungen treffen, zum Beispiel für Transport sorgen oder in Gruppen laufen oder Geldbörse und Mobiltelefon nicht sichtbar tragen.
Mini-Straßensperren
Ab Mitternacht werde die Stadtpolizei verstärkte Kontrollen an „Mini-Straßensperren“ durchführen, wo vor allem auf Fahrer unter Alkoholeinfluss geachtet werde, kündigte Khoaseb an. Dafür habe die städtische Schutzeinheit zusätzliche Kräfte im Dienst.
Auf Haustiere achten
Indes rät der Tierschutzverein (SPCA) Windhoek, die Haustiere im Haus zu lassen, damit diese bei etwaigem Krach durch Böller etc. nicht aufgeschreckt werden. „Das beste ist, wenn die Besitzer der Tiere daheim bleiben“, sagte Sylvia Breitenstein, Leiterin des Tierheims in Windhoek. Denn: „Tiere geraten bei dieser Art von Krach in Panik, die Unfall- und Verletzungsgefahr ist dann groß. Beim letzten Donner am 25. Dezember haben wir zwölf entlaufene Hunde aufgenommen“, führte sie aus. Der Tierschutzverein sei in der Silvesternacht in Bereitschaft, bei Notfällen könne die Nummer 081-1244520 gewählt wreden, so Breitenstein.
Großparty mit Feuerwerk
Die Stadt Windhoek richtet erneut eine Silvesterfeier aus. Musiker wie das Trio Kwaito „PDK“, Adora, Lady May und Jaleen werden den Abend bis zum Countdown bunt gestalten. Ab 18 Uhr kann auf dem Parkplatz vor der Stadtverwaltung an der Independence-Avenue gefeiert werden. Grace Pujatura von der Stadtverwaltung verspricht ein besonderes Feuerwerk, das zu Mitternacht gezündet wird und das einzige erlaubte Feuerwerk in der Stadt ist. Der Eintritt ist frei. Bereits ab Samstagfrüh werde der Partybereich bzw. die Straße gesperrt, teilte City Police mit.
Staatsdienst geht um 10 Uhr
Übrigens: Wer heute noch Behördengänge erledigen will, muss sich beeilen, denn die Staatsdiener arbeiten landesweit nur wenige Stunden. Wie Kabinettssekretär George Simataa in einem behördeninternen Schreiben, das der AZ vorliegt, mitteilte, sei die „Genehmigung erteilt“ worden, „am 30. Dezember 2016 bis 10 Uhr zu arbeiten“. Das Schreiben trägt den Vermerk „SEHR DRINGEND“ und ist an alle Staatssekretäre gerichtet. Die gleiche Regelung galt bereits am vergangenen Freitag (23. Dezember), als den Staatsdienern ebenfalls ab 10 Uhr frei gegeben wurde, damit sie sich auf Weihnachten vorbereiten können (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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