Gute Ausgangslage für die Brave Warriors
Namibia empfängt die Komoren zum Rückspiel
Von Jan Christoph Freybott
Windhoek
Matchday im Sam Nujoma Stadion: Am Sonntag (16:00) Uhr empfängt die namibische Fußballnationalmannschaft die Komoren zum Qualifikationsrückspiel für die Afrikanische Nationenmeisterschaft (Chan). Für die Brave Warriors könnte die Ausganslage derweil kaum besser sein; durch den 2:0-Erfolg in Moroni am vergangenen Freitag hat sich die namibische Auswahl ein solides Polster erarbeitet. Nun gilt es, den Sack zu zu machen.
Namibia steht derzeit in dem zweiten Qualifikationsturnier, das im nächsten Jahr von Kamerun ausgetragen wird. Sollten sich die Brave Warriors am Sonntag gegen die Komoren durchsetzen können, wartet in der dritten und letzten Runde im September entweder Mosambik oder Madagaskar. Der Afrika Cup Viertelfinalist reist am Sonntag mit einem dünnen 1:0 Vorsprung zum Rückspiel nach Mosambik.
Für Bobby Samaria, der die Mannschaft vor einem Monat als Interimstrainer übernahm, war es ein wichtiger Erfolg zum Einstand. „Die Jungs sind erfolgshungrig“, sagte Samaria am Dienstag: „Die Hälfte ist geschafft, aber wir gehen auch davon aus, dass die Komoren kämpfen werden.“ Die Brave Warriors sein ihren Gegnern vor allem körperlich überlegen gewesen, analysierte Samaria das Hinspiel. Auch deshalb malt er seiner Auswahl gute Chancen aus, am Sonntag in die nächste Runde einzuziehen. „Das ist hier ist ein neues Kapitel, und die Jungs sind bereit, ihre eigene Geschichte zu schreiben. Wir haben noch nichts erreicht aber mit der Unterstützung der Namibier werden wir Vollgas geben und erfolgreich sein“, so Samaria, der seine Landsleute dazu aufforderte, das Team am Sonntagzahlreich zu unterstützen.
Die namibische Fußballnationalmannschaft steht derweil vor richtungsweisenden Monaten. Bis November stehen Qualifikationsspiele für den Chan 2020, den Afrika Cup 2021 sowie für die Weltmeisterschaft 2022 auf dem Plan. Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass der Cheftrainerposten nach Ricardo Mannettis Abgang weiterhin vakant ist. Bobby Samarias war Anfangs nur als Interimstrainer für die Chan-Qualifikation vorgesehen. Wie Hilda Basson-Namundjebo, Vorsitzende des Fifa-Normalisierungskomitees, einräumte, könnte für die WM-Quali Anfang September gar ein weiterer Interimstrainer das Ruder übernehmen. Die Mannschaft konzentriere sich indes aufs Fußballspielen, versichert der Mannschaftskapitän Dynamo Fredericks.
„Wir sind absolut fokussiert, die neuen im Team geben Vollgas und wir wollen nächstes Jahr beim Chan dabei sein“, versicherte der 27-Jährige der am Hinspiel gegen die Komoren das wichtige 2:0 erzielte. „In Moroni haben wir es wirklich gut gemacht und ich bin froh, dass ich ein Tor beisteuern konnte. Darauf können wir aufbauen“. Und auch Fredericks wandte sich an die namibischen Fans. „Unsere Landsleute sind schon immer unser Rückgrat, und auch am Sonntag brauchen wir sie, um uns zahlreich zu unterstützen“, so der Verteidiger des Black Africa FC.
Die Brave Warriors wollen sich indes nicht auf ihrem Ergebnis ausruhen; Bobby Samaria deutete an, man wolle das Spiel selbst in die Hand nehmen. Auch Fredericks gab ein frühes Tor als Marschroute aus - und schwärmt von der Harmonie zwischen Trainer und Mannschaft. „Bobby versteht uns sehr gut und hat bereits mit vielen von uns zusammengearbeitet. Es ist immer wichtig, dass die Chemie zwischen Coach und Team stimmt, und wir sind glücklich darüber, dass genau das der Fall ist“, so Fredericks. Den Rückhalt in der Mannschaft scheint der Interimscoach Samaria zu genießen; ein Weiterkommen Sonntag wäre ein zweites Argument, das für ihn spräche. Medienberichten zufolge soll er seinen Hut für den permanenten Posten als Cheftrainer in den Ring geworfen haben.
Windhoek
Matchday im Sam Nujoma Stadion: Am Sonntag (16:00) Uhr empfängt die namibische Fußballnationalmannschaft die Komoren zum Qualifikationsrückspiel für die Afrikanische Nationenmeisterschaft (Chan). Für die Brave Warriors könnte die Ausganslage derweil kaum besser sein; durch den 2:0-Erfolg in Moroni am vergangenen Freitag hat sich die namibische Auswahl ein solides Polster erarbeitet. Nun gilt es, den Sack zu zu machen.
Namibia steht derzeit in dem zweiten Qualifikationsturnier, das im nächsten Jahr von Kamerun ausgetragen wird. Sollten sich die Brave Warriors am Sonntag gegen die Komoren durchsetzen können, wartet in der dritten und letzten Runde im September entweder Mosambik oder Madagaskar. Der Afrika Cup Viertelfinalist reist am Sonntag mit einem dünnen 1:0 Vorsprung zum Rückspiel nach Mosambik.
Für Bobby Samaria, der die Mannschaft vor einem Monat als Interimstrainer übernahm, war es ein wichtiger Erfolg zum Einstand. „Die Jungs sind erfolgshungrig“, sagte Samaria am Dienstag: „Die Hälfte ist geschafft, aber wir gehen auch davon aus, dass die Komoren kämpfen werden.“ Die Brave Warriors sein ihren Gegnern vor allem körperlich überlegen gewesen, analysierte Samaria das Hinspiel. Auch deshalb malt er seiner Auswahl gute Chancen aus, am Sonntag in die nächste Runde einzuziehen. „Das ist hier ist ein neues Kapitel, und die Jungs sind bereit, ihre eigene Geschichte zu schreiben. Wir haben noch nichts erreicht aber mit der Unterstützung der Namibier werden wir Vollgas geben und erfolgreich sein“, so Samaria, der seine Landsleute dazu aufforderte, das Team am Sonntagzahlreich zu unterstützen.
Die namibische Fußballnationalmannschaft steht derweil vor richtungsweisenden Monaten. Bis November stehen Qualifikationsspiele für den Chan 2020, den Afrika Cup 2021 sowie für die Weltmeisterschaft 2022 auf dem Plan. Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass der Cheftrainerposten nach Ricardo Mannettis Abgang weiterhin vakant ist. Bobby Samarias war Anfangs nur als Interimstrainer für die Chan-Qualifikation vorgesehen. Wie Hilda Basson-Namundjebo, Vorsitzende des Fifa-Normalisierungskomitees, einräumte, könnte für die WM-Quali Anfang September gar ein weiterer Interimstrainer das Ruder übernehmen. Die Mannschaft konzentriere sich indes aufs Fußballspielen, versichert der Mannschaftskapitän Dynamo Fredericks.
„Wir sind absolut fokussiert, die neuen im Team geben Vollgas und wir wollen nächstes Jahr beim Chan dabei sein“, versicherte der 27-Jährige der am Hinspiel gegen die Komoren das wichtige 2:0 erzielte. „In Moroni haben wir es wirklich gut gemacht und ich bin froh, dass ich ein Tor beisteuern konnte. Darauf können wir aufbauen“. Und auch Fredericks wandte sich an die namibischen Fans. „Unsere Landsleute sind schon immer unser Rückgrat, und auch am Sonntag brauchen wir sie, um uns zahlreich zu unterstützen“, so der Verteidiger des Black Africa FC.
Die Brave Warriors wollen sich indes nicht auf ihrem Ergebnis ausruhen; Bobby Samaria deutete an, man wolle das Spiel selbst in die Hand nehmen. Auch Fredericks gab ein frühes Tor als Marschroute aus - und schwärmt von der Harmonie zwischen Trainer und Mannschaft. „Bobby versteht uns sehr gut und hat bereits mit vielen von uns zusammengearbeitet. Es ist immer wichtig, dass die Chemie zwischen Coach und Team stimmt, und wir sind glücklich darüber, dass genau das der Fall ist“, so Fredericks. Den Rückhalt in der Mannschaft scheint der Interimscoach Samaria zu genießen; ein Weiterkommen Sonntag wäre ein zweites Argument, das für ihn spräche. Medienberichten zufolge soll er seinen Hut für den permanenten Posten als Cheftrainer in den Ring geworfen haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen