Gute Aussichten
Windhoek - Piet Heyns vom Ministerium für Landwirtschaft, Wasser und Ländliche Entwicklung hat gestern gegenüber der AZ bestätigt, dass eine Durchführbarkeitsstudie für den Bau eines Wasserkraftwerks bei Divundu in der Nähe der Popa Fälle am Okavango erarbeitet wird.
"Das Popa-Projekt ist bereits seit 1969 geplant. Damals lohnte es sich nicht, dort ein Wasserkraftwerk zu errichten. In der Zwischenzeit jedoch verbesserte sich die Technologie der Turbinen und Stromverteilung, so dass sich dieses Vorhaben zu einem wirtschaftlich rentablen Projekt entwickelte", so Heyns.
Durch die Gründung der Wasserkommission OKACOM sollen auch die beiden Nachbarländer in das Projekt einbezogen werden, was noch zu Kontroversen führen könnte. Denn Botswana ist um das Überleben des Deltas besorgt. ,Jede Entwicklung bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Umwelt. Jedoch soll versucht werden, signifikante Schäden stromabwärts zu vermeiden", so Heyns. Weder Angola noch Botswana könnten Namibia von dem Vorhaben abhalten. Der Bau werde jedoch von der Wirtschaftlichkeit und den möglichen Umweltauswirkungen abhängig gemacht. Beide Punkte sollen geprüft werden.
Ein Ziel der Durchführbarkeitsstudie ist die Kostenermittlung. Vergleichbare Projekte werden mit einem Aufwand zwischen 200 und 300 Millionen Namibia Dollar veranschlagt.
"Das Popa-Projekt ist bereits seit 1969 geplant. Damals lohnte es sich nicht, dort ein Wasserkraftwerk zu errichten. In der Zwischenzeit jedoch verbesserte sich die Technologie der Turbinen und Stromverteilung, so dass sich dieses Vorhaben zu einem wirtschaftlich rentablen Projekt entwickelte", so Heyns.
Durch die Gründung der Wasserkommission OKACOM sollen auch die beiden Nachbarländer in das Projekt einbezogen werden, was noch zu Kontroversen führen könnte. Denn Botswana ist um das Überleben des Deltas besorgt. ,Jede Entwicklung bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Umwelt. Jedoch soll versucht werden, signifikante Schäden stromabwärts zu vermeiden", so Heyns. Weder Angola noch Botswana könnten Namibia von dem Vorhaben abhalten. Der Bau werde jedoch von der Wirtschaftlichkeit und den möglichen Umweltauswirkungen abhängig gemacht. Beide Punkte sollen geprüft werden.
Ein Ziel der Durchführbarkeitsstudie ist die Kostenermittlung. Vergleichbare Projekte werden mit einem Aufwand zwischen 200 und 300 Millionen Namibia Dollar veranschlagt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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