Gute Gewinne erzielt
Windhoek - Telecom Namibia hat im Finanzjahr 2000 / 2001 (Abschluss: 30. September 2001) einen Gewinn nach Steuern von 26,6 Millionen Namibia-Dollar gemacht. Das Vorjahresergebnis betrug 35,5 Millionen Namibia-Dollar. Wie aus der Jahresbilanz des staatlichen Telekommunikationsdienstleisters, die am Dienstag im Parlament vorgelegt wurde, hervorgeht, konnten die Einnahmen in 2000/2001 um 17,1 Prozent von 652,4 Millionen auf 764,2 Millionen Namibia-Dollar gesteigert werden.
"Das vergangene Finanzjahr war hinsichtlich der Einführung von neuen Produkten und Dienstleistungen ein Meilenstein für Telecom Namibia. Wir haben die Telekommunikationsinfrastruktur in Namibia weiter ausgebaut, um auch künftig die Bedürfnisse unserer Kunden ansprechen zu können", heißt es von Theo Mberirua im Vorwort der Bilanz. Insgesamt habe sein Unternehmen 202,1 Millionen Namibia-Dollar in den Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur investiert. In dem Jahresbericht werden unter anderem die folgenden Projekte genannt: die Verbindung von Katima Mulilo an das restliche Telekommunikationsnetz in Namibia durch eine Glasfaserleitung, der Anschluss von 45 abgelegenen Dörfern, Lodges und Gästefarmen landesweit, der Anschluss von Tsumkwe, Gam und Mangetti Düne sowie die Modernisierung diverser veralteter Infrastruktur im Land.
Die Betriebsausgaben seien Mberirua zufolge von 403,8 Millionen Namibia-Dollar in 2000 auf 511,6 Millionen Namibia-Dollar in 2001 gestiegen. Dieser Anstieg sei unter anderem wegen des Währungsverfalls des Rand gegenüber dem US-Dollar Ende vergangenen Jahres herbeigeführt worden. Für Reparaturen und Wartung wurden im vergangenen Finanzjahr 32,8 Millionen Namibia-Dollar ausgegeben - 9,5 Millionen Namibia-Dollar mehr als im Vorjahr.
Telecom Namibia hatte am 30. September 2001 1654 Angestellte und Jahresgehälter in Höhe von insgesamt 121,7 Millionen Namibia-Dollar gezahlt.
Am Dienstag wurde auch der Jahresbericht (Abschluss: 30. September 2001) von Namibia Post Limited im Parlament vorgelegt. Diesem Zufolge hat die namibische Post, an der der Staat 100-prozentiger Anteilhaber ist, einen Reingewinn von vier Millionen Namibia-Dollar erwirtschaftet (Vorjahresergebnis: eine Million Namibia-Dollar).
Dem Vorstandsvorsitzenden von Nampost, Sebby Kankondi, zufolge sei dieses Ergebnis unter schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwirtschaftet worden und sei daher "sehr erfreulich." Als wichtigstes Nampost-Projekt im vergangenen Finanzjahr, nennt Kankondi die Automatisierung von 38 der 45 landesweiten Postschalter durch das "Counter Automation Project" (CAP). In dieses Projekt seien seit 1999 über 35 Millionen Namibia-Dollar geflossen.
Aus der Jahresbilanz geht hervor, dass Nampost ihren Umsatz in 2000/2001 um 21,3 Millionen Namibia-Dollar auf 130,5 Millionen Namibia-Dollar steigern konnte. Das Postgeschäft der Bank habe 35,4 Prozent dieses Umsatzes erwirtschaftet. Der Anteil des Kurierdienstes am Gesamtumsatz von Nampost lag im vergangenen Jahr bei 15,6 Prozent. Das restliche Einkommen wurde unter anderem durch Briefmarken . und Telefonkartenverkäufe generiert.
Das Geschäft von Nampost Savings Bank konnte dem Jahresbericht zufolge um 22,3 Prozent gesteigert werden. Am Ende des vergangenen Finanzjahres verwaltete die Bank knapp 200 000 Konten.
Nampost hatte Ende September 2001 550 festangestellte Kräfte und hat insgesamt 44,3 Millionen Namibia-Dollar für Löhne und Gehälter bezahlt.
"Das vergangene Finanzjahr war hinsichtlich der Einführung von neuen Produkten und Dienstleistungen ein Meilenstein für Telecom Namibia. Wir haben die Telekommunikationsinfrastruktur in Namibia weiter ausgebaut, um auch künftig die Bedürfnisse unserer Kunden ansprechen zu können", heißt es von Theo Mberirua im Vorwort der Bilanz. Insgesamt habe sein Unternehmen 202,1 Millionen Namibia-Dollar in den Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur investiert. In dem Jahresbericht werden unter anderem die folgenden Projekte genannt: die Verbindung von Katima Mulilo an das restliche Telekommunikationsnetz in Namibia durch eine Glasfaserleitung, der Anschluss von 45 abgelegenen Dörfern, Lodges und Gästefarmen landesweit, der Anschluss von Tsumkwe, Gam und Mangetti Düne sowie die Modernisierung diverser veralteter Infrastruktur im Land.
Die Betriebsausgaben seien Mberirua zufolge von 403,8 Millionen Namibia-Dollar in 2000 auf 511,6 Millionen Namibia-Dollar in 2001 gestiegen. Dieser Anstieg sei unter anderem wegen des Währungsverfalls des Rand gegenüber dem US-Dollar Ende vergangenen Jahres herbeigeführt worden. Für Reparaturen und Wartung wurden im vergangenen Finanzjahr 32,8 Millionen Namibia-Dollar ausgegeben - 9,5 Millionen Namibia-Dollar mehr als im Vorjahr.
Telecom Namibia hatte am 30. September 2001 1654 Angestellte und Jahresgehälter in Höhe von insgesamt 121,7 Millionen Namibia-Dollar gezahlt.
Am Dienstag wurde auch der Jahresbericht (Abschluss: 30. September 2001) von Namibia Post Limited im Parlament vorgelegt. Diesem Zufolge hat die namibische Post, an der der Staat 100-prozentiger Anteilhaber ist, einen Reingewinn von vier Millionen Namibia-Dollar erwirtschaftet (Vorjahresergebnis: eine Million Namibia-Dollar).
Dem Vorstandsvorsitzenden von Nampost, Sebby Kankondi, zufolge sei dieses Ergebnis unter schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwirtschaftet worden und sei daher "sehr erfreulich." Als wichtigstes Nampost-Projekt im vergangenen Finanzjahr, nennt Kankondi die Automatisierung von 38 der 45 landesweiten Postschalter durch das "Counter Automation Project" (CAP). In dieses Projekt seien seit 1999 über 35 Millionen Namibia-Dollar geflossen.
Aus der Jahresbilanz geht hervor, dass Nampost ihren Umsatz in 2000/2001 um 21,3 Millionen Namibia-Dollar auf 130,5 Millionen Namibia-Dollar steigern konnte. Das Postgeschäft der Bank habe 35,4 Prozent dieses Umsatzes erwirtschaftet. Der Anteil des Kurierdienstes am Gesamtumsatz von Nampost lag im vergangenen Jahr bei 15,6 Prozent. Das restliche Einkommen wurde unter anderem durch Briefmarken . und Telefonkartenverkäufe generiert.
Das Geschäft von Nampost Savings Bank konnte dem Jahresbericht zufolge um 22,3 Prozent gesteigert werden. Am Ende des vergangenen Finanzjahres verwaltete die Bank knapp 200 000 Konten.
Nampost hatte Ende September 2001 550 festangestellte Kräfte und hat insgesamt 44,3 Millionen Namibia-Dollar für Löhne und Gehälter bezahlt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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