Gute Maisernte wird erwartet
Windhoek - Die Preise für Mais seien bereits mehr oder weniger für die hiesigen Ackerbaufarmer festgelegt worden und es wird eine gute Ernte erwartet, sagte der Geschäftsführer von Namib Mills, Koos Ferreira. Er informierte Pressevertreter am vergangenen Freitag bei einem Informationstag über das Unternehmen und beantwortete Fragen der Medienvertreter. In Südafrika werde in diesem Jahr eine sehr gute Maisernte erwartet. Das Unternehmen liefert 80 Prozent des Maismehls welches in Namibia konsumiert wird. Neben dem Maismehl sind Mehl, Zucker und Nudeln die Hauptprodukte von Namib Mills. Getreide und Mehl wird hauptsächlich aus Übersee eingeführt, da hierzulande nur etwa 15 Prozent des Bedarfs produziert werde. In guten Jahren können die lokalen Ackerbaufarmer etwa 50 Prozent des Bedarfs an Mais liefern, während der restlich benötigte Mais und der gesamte Bedarf an Zucker aus Südafrika kommt. "Wir erhalten sehr wenig Mahango von den hiesigen Farmern und führen deshalb Mahango aus Indien ein. Hauptabnehmer von Mahango sind Kunden in Windhoek und an der Küste", sagte Ferreira. Im südlichen Afrika gebe es nicht genügend Mahango um diesen zu importieren.
Das derzeitige Hochwasser (Efundja) im zentralen Norden des Landes habe einen Einfluss auf die Mahangoproduktion, da viele der Kommunalfarm zuerst für den Eigenverbrauch anpflanzen und den wenigen Überschuss an die Silos und Mühle in Otavi liefern. Nicht nur die Felder der Farmer seien überflutet worden, sondern auch das Lager von Namib Mills in Ondangwa. Einige der Lastwagen können das Lagerhaus nicht mehr erreichen. Viele Kunden seien ebenfalls nicht mehr zu beliefern, da die Straßen überflutet oder derart beschädigt wurden, dass sie nicht mehr befahrbar seien. Kunden im Norden des Landes würden nun von dem Lager in Otavi beliefert. "Wir haben dem Büro des Premierministers für die Flutopfer 28 Tonnen Maismehl zugesagt", sagte der Geschäftsführer.
Die Mahangoernte sei nicht zu berechnen, da der Einfluss von Trockenheit oder Hochwasser sich jährlich auf dieses Grundnahrungsmittel meist negativ auswirke. Mahango mit künstlicher Bewässerung zu produzieren würde sich nicht lohnen, da die Kosten dreimal so hoch wie die für Mais seien, sagte Christof Brock vom Ackerbaurat. Nirgendwo auf der Welt würde Mahango mit künstlicher Bewässerung angebaut.
"Viele unserer Produkte müssen wir aus dem Ausland einführen, um sie hier zu verpacken oder zu verarbeiten. Der Wechselkurs, Kosten für den Seetransport, Eisenbahn oder teurer Lastwagentransport sowie die Kosten für Verpackungsmaterial, von denen einige an den Ölpreis gekoppelt sind, treiben die Preise in die Höhe. Wir haben keinen Einfluss darauf", sagte Ferreira. Oft müsse das Unternehmen den Lkw-Transport in Anspruch nehmen, da TransNamib nicht genügend Waggons für den Transport von Mais und anderen Nahrungsmitteln habe, so der Geschäftsführer von Namib Mills. In Windhoek wurde vor einigen Jahren eine Teigwarenfabrik für 23 Millionen Namibia-Dollar im nördlichen Industriegebiet errichtet. Die verschiedenen Nudeln werden im ganzen Land vertrieben.
Das derzeitige Hochwasser (Efundja) im zentralen Norden des Landes habe einen Einfluss auf die Mahangoproduktion, da viele der Kommunalfarm zuerst für den Eigenverbrauch anpflanzen und den wenigen Überschuss an die Silos und Mühle in Otavi liefern. Nicht nur die Felder der Farmer seien überflutet worden, sondern auch das Lager von Namib Mills in Ondangwa. Einige der Lastwagen können das Lagerhaus nicht mehr erreichen. Viele Kunden seien ebenfalls nicht mehr zu beliefern, da die Straßen überflutet oder derart beschädigt wurden, dass sie nicht mehr befahrbar seien. Kunden im Norden des Landes würden nun von dem Lager in Otavi beliefert. "Wir haben dem Büro des Premierministers für die Flutopfer 28 Tonnen Maismehl zugesagt", sagte der Geschäftsführer.
Die Mahangoernte sei nicht zu berechnen, da der Einfluss von Trockenheit oder Hochwasser sich jährlich auf dieses Grundnahrungsmittel meist negativ auswirke. Mahango mit künstlicher Bewässerung zu produzieren würde sich nicht lohnen, da die Kosten dreimal so hoch wie die für Mais seien, sagte Christof Brock vom Ackerbaurat. Nirgendwo auf der Welt würde Mahango mit künstlicher Bewässerung angebaut.
"Viele unserer Produkte müssen wir aus dem Ausland einführen, um sie hier zu verpacken oder zu verarbeiten. Der Wechselkurs, Kosten für den Seetransport, Eisenbahn oder teurer Lastwagentransport sowie die Kosten für Verpackungsmaterial, von denen einige an den Ölpreis gekoppelt sind, treiben die Preise in die Höhe. Wir haben keinen Einfluss darauf", sagte Ferreira. Oft müsse das Unternehmen den Lkw-Transport in Anspruch nehmen, da TransNamib nicht genügend Waggons für den Transport von Mais und anderen Nahrungsmitteln habe, so der Geschäftsführer von Namib Mills. In Windhoek wurde vor einigen Jahren eine Teigwarenfabrik für 23 Millionen Namibia-Dollar im nördlichen Industriegebiet errichtet. Die verschiedenen Nudeln werden im ganzen Land vertrieben.
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Allgemeine Zeitung
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