Guter Nachwuchs gewünscht
Windhoek/Swakopmund - Die Tischlerinnung von Namibia (G.W.A.T.I.N.) hat das Thema Berufsausbildung zu einer der wichtigsten Prioritäten ihrer Arbeit gemacht. Das wurde bei der Jahreshauptversammlung am Wochenende in Swakopmund deutlich.
So wurde auf der Tagung das neue Lehrlingsentgelt beschlossen. Die Grundvergütung - die bereits seit langem die staatliche Vorgabe überschreitet - wird danach erneut angehoben, außerdem wurde ein Maximalbetrag festgelegt, um ein einheitliches Niveau in den Betrieben zu erreichen. Auch die Ausbildungsverträge sollen verändert werden, um die Verantwortungen aller Partner (Betrieb, Ausbildungszentrum, Lehrling, Eltern) klarer zu definieren.
Die Anwesenden gaben ferner grünes Licht für weitere Verhandlungen mit der Berufsausbildungsstätte Windhoek Vocational Training Centre (WVTC). Ein entsprechender Vertragsentwurf, der dem WVTC nun zur Begutachtung vorliegt, soll die Einflussnahme der Innung auf diese Einrichtung regeln. "Wir wollen Kontroll-, Beratungs- und Fortbildungsfunktionen ausüben", erklärt Vize-Innungschef Thomas Pade, der hofft, dass der Vertrag im kommenden Monat unterzeichnet werden kann. Hauptziel ist ein höheres Niveau in der Ausbildung und damit auch eine steigende Vermittlungsquote der fertigen Lehrlinge in Unternehmen. Damit im Zusammenhang steht die Verpflichtung von vier Tischlergesellen, die die Ausbildungsinhalte des WVTC mit den praktischen Leistungen der Lehrlinge vergleichen. "Die Gesellen sind in der Werkstatt ständig in Kontakt mit den Auszubildenden und bemerken viel schneller Fehler und Lücken als die Inhaber", so Pade. "Für diese Aufgabe werden sie in einem bestimmten Rhythmus vom Betrieb freigestellt.
Nachdem die Erarbeitung eines Pensionsfonds bereits begonnen hat, strebt G.W.A.T.I.N. nun auch eine Gruppenregistrierung bei einer Krankenversicherung an. Ebenso sollen die Innungsmitglieder von spezifischen Konditionen einer Sachversicherung profitieren. Eine weitere Aufgabe, die sich die Innung auf der Jahreshauptversammlung gestellt hat, ist das Erstellen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen. "Das bedeutet nicht nur Schutz und Absicherung für die Betriebe, sondern auch für die Kunden", sagt Pade, der auf der Jahreshauptversammlung als Vize-Innungsobermeister bestätigt wurde. Auch der Vorsitzende, Gunnar Jensen, bekam die Stimmenmehrheit für die Wiederwahl. Ebenfalls im Amt bleibt Kassenwart Carola Werner.
So wurde auf der Tagung das neue Lehrlingsentgelt beschlossen. Die Grundvergütung - die bereits seit langem die staatliche Vorgabe überschreitet - wird danach erneut angehoben, außerdem wurde ein Maximalbetrag festgelegt, um ein einheitliches Niveau in den Betrieben zu erreichen. Auch die Ausbildungsverträge sollen verändert werden, um die Verantwortungen aller Partner (Betrieb, Ausbildungszentrum, Lehrling, Eltern) klarer zu definieren.
Die Anwesenden gaben ferner grünes Licht für weitere Verhandlungen mit der Berufsausbildungsstätte Windhoek Vocational Training Centre (WVTC). Ein entsprechender Vertragsentwurf, der dem WVTC nun zur Begutachtung vorliegt, soll die Einflussnahme der Innung auf diese Einrichtung regeln. "Wir wollen Kontroll-, Beratungs- und Fortbildungsfunktionen ausüben", erklärt Vize-Innungschef Thomas Pade, der hofft, dass der Vertrag im kommenden Monat unterzeichnet werden kann. Hauptziel ist ein höheres Niveau in der Ausbildung und damit auch eine steigende Vermittlungsquote der fertigen Lehrlinge in Unternehmen. Damit im Zusammenhang steht die Verpflichtung von vier Tischlergesellen, die die Ausbildungsinhalte des WVTC mit den praktischen Leistungen der Lehrlinge vergleichen. "Die Gesellen sind in der Werkstatt ständig in Kontakt mit den Auszubildenden und bemerken viel schneller Fehler und Lücken als die Inhaber", so Pade. "Für diese Aufgabe werden sie in einem bestimmten Rhythmus vom Betrieb freigestellt.
Nachdem die Erarbeitung eines Pensionsfonds bereits begonnen hat, strebt G.W.A.T.I.N. nun auch eine Gruppenregistrierung bei einer Krankenversicherung an. Ebenso sollen die Innungsmitglieder von spezifischen Konditionen einer Sachversicherung profitieren. Eine weitere Aufgabe, die sich die Innung auf der Jahreshauptversammlung gestellt hat, ist das Erstellen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen. "Das bedeutet nicht nur Schutz und Absicherung für die Betriebe, sondern auch für die Kunden", sagt Pade, der auf der Jahreshauptversammlung als Vize-Innungsobermeister bestätigt wurde. Auch der Vorsitzende, Gunnar Jensen, bekam die Stimmenmehrheit für die Wiederwahl. Ebenfalls im Amt bleibt Kassenwart Carola Werner.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen