Gutes Englisch bleibt ein Problem
Windhoek - Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2008. Wie der ehemalige NCHE-Vorsitzende Dr. Zedekia Ngavirue gestern in Windhoek erklärte, sollen Studien wie diese die Ergebnisse höherer Bildungseinrichtungen bewerten. "Diese Information kann dann zur weiteren Entwicklung der Institution beitragen, was Qualitätszusicherung betrifft", so Ngavirue. Die Untersuchung befasste sich ausschließlich mit Absolventen der Universität von Namibia (UNAM) und der Fachhochschule (Polytechnic of Namibia, PoN), die ihr Studium zwischen 1999 und 2008 beendet haben. Ziel war es, die wirtschaftliche Lage der Absolventen zu ermitteln sowie die Relevanz und die Qualität ihrer erhaltenen Bildung zu beurteilen.
Die Studie befasste sich mit Aspekten aus Sicht der ehemaligen Studenten und der Arbeitgeber. Danach sind die befragten Unternehmen der Meinung, dass die Absolventen nicht ausreichend auf das Arbeitsleben vorbereitet werden. Viele sind sehr unzufrieden mit den schriftlichen Englischkenntnissen der Hochschulabsolventen. Der Studie zufolge reflektiere dies den mangelnden sprachlichen Standard der Bildungsinstitutionen.
Doch auch die Wahl des Studiums spiele eine entscheidende Rolle. So würden beispielsweise 60 Prozent der PoN-Absolventen keinen Arbeitsplatz in ihrem Studienbereich besetzen. 27 Prozent meinten, sie konnten keinen Job finden, der ihrem Studium entspricht. Dies sei auf das Missverhältnis zwischen Nachfrage und Bildungsangebot zurückzuführen. Ferner seien 11,7 Prozent der UNAM-Abgänger und 14,4 Prozent der Polytechnikum-Absolventen arbeitslos. Indes sei nur ein Prozent aller ehemaligen Studenten des Zeitraums 1999 bis 2008 selbstständig - eine Tatsache, die laut der Erhebung den Innovationsgeist der Absolventen und die Förderung von klein- und mittelständischen Unternehmen (SME) in Frage stellt.
"Die Zusammenarbeit und der tiefgründige Dialog mit den Arbeitgebern muss verstärkt werden", erklärte Ngavirue. Auch sollen die Bildungsinstanzen ihre Studenten bei der Arbeitssuche mehr unterstützen, bevor diese ihr Studium beenden. Denn laut der Untersuchung hat nur rund die Hälfte der Absolventen einen Arbeitsplatz durch eine Bewerbung erhalten und nur knapp vier von fünf Abgängern haben mit der Arbeitssuche begonnen, bevor sie ihr Studium beendeten. Des Weiteren sollten der generelle Bildungsstandard und die Einrichtungen selbst verbessert werden, wird gefordert. Auch auf das Vermitteln von Arbeitserfahrung sollte mehr Wert gelegt werden, heißt es.
Die Studie befasste sich mit Aspekten aus Sicht der ehemaligen Studenten und der Arbeitgeber. Danach sind die befragten Unternehmen der Meinung, dass die Absolventen nicht ausreichend auf das Arbeitsleben vorbereitet werden. Viele sind sehr unzufrieden mit den schriftlichen Englischkenntnissen der Hochschulabsolventen. Der Studie zufolge reflektiere dies den mangelnden sprachlichen Standard der Bildungsinstitutionen.
Doch auch die Wahl des Studiums spiele eine entscheidende Rolle. So würden beispielsweise 60 Prozent der PoN-Absolventen keinen Arbeitsplatz in ihrem Studienbereich besetzen. 27 Prozent meinten, sie konnten keinen Job finden, der ihrem Studium entspricht. Dies sei auf das Missverhältnis zwischen Nachfrage und Bildungsangebot zurückzuführen. Ferner seien 11,7 Prozent der UNAM-Abgänger und 14,4 Prozent der Polytechnikum-Absolventen arbeitslos. Indes sei nur ein Prozent aller ehemaligen Studenten des Zeitraums 1999 bis 2008 selbstständig - eine Tatsache, die laut der Erhebung den Innovationsgeist der Absolventen und die Förderung von klein- und mittelständischen Unternehmen (SME) in Frage stellt.
"Die Zusammenarbeit und der tiefgründige Dialog mit den Arbeitgebern muss verstärkt werden", erklärte Ngavirue. Auch sollen die Bildungsinstanzen ihre Studenten bei der Arbeitssuche mehr unterstützen, bevor diese ihr Studium beenden. Denn laut der Untersuchung hat nur rund die Hälfte der Absolventen einen Arbeitsplatz durch eine Bewerbung erhalten und nur knapp vier von fünf Abgängern haben mit der Arbeitssuche begonnen, bevor sie ihr Studium beendeten. Des Weiteren sollten der generelle Bildungsstandard und die Einrichtungen selbst verbessert werden, wird gefordert. Auch auf das Vermitteln von Arbeitserfahrung sollte mehr Wert gelegt werden, heißt es.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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