Habenicht entlassen
Windhoek - Der ehemalige Geschäftsführer von NamWater, Helge Habenicht, wurde Ende der vergangenen Woche endgültig vom staatlichen Wasserversorger entlassen. Habenicht habe am 27. März anlässlich eines gegen ihn laufenden Disziplinarverfahrens Schuld zu einem von 35 Anklagepunkten bekannt, teilte der amtierende NamWater Geschäftsführer Dr Vaino Shivute am Freitag in einer Presseerklärung mit. Der Vorstand von NamWater habe daraufhin die umgehende Entlassung von Habenicht veranlasst.
Habenicht wurde Ende Juli 2002 von NamWater in Zwangsurlaub geschickt.
Gegen den ehemaligen Geschäftsführer, der seine Position bei NamWater seit März 1998 ausübte, wurden danach insgesamt 35 Anklagepunkte von dem Unternehmen erhoben. Diese beinhalteten unter anderm Betrug, Diebstahl, Urkundenfälschung, Amtsmissbrauch sowie den Vorwurf, gefälschte Dokumente bewusst in Umlauf gesetzt zu haben.
Die Rechtsvertretung von Habenicht bestätigte am Freitag gegenüber der AZ, dass Habenicht sich einem Vorwurf grober Nachlässigkeit schuldig bekannt habe. Die anderen Anklagepunkte seien von NamWater fallengelassen worden.
Die Vorwürfe von NamWater seien Teil einer firmeninternen Kampagne ihn loszuwerden, meinte Habenicht im vergangenen Jahr gegenüber der AZ. "Diese konstruierten Beschuldigungen sind offensichtlich Teil einer Intrige, die seit einigen Monaten gegen mich läuft", sagte Habenicht.
Habenicht wurde Ende Juli 2002 von NamWater in Zwangsurlaub geschickt.
Gegen den ehemaligen Geschäftsführer, der seine Position bei NamWater seit März 1998 ausübte, wurden danach insgesamt 35 Anklagepunkte von dem Unternehmen erhoben. Diese beinhalteten unter anderm Betrug, Diebstahl, Urkundenfälschung, Amtsmissbrauch sowie den Vorwurf, gefälschte Dokumente bewusst in Umlauf gesetzt zu haben.
Die Rechtsvertretung von Habenicht bestätigte am Freitag gegenüber der AZ, dass Habenicht sich einem Vorwurf grober Nachlässigkeit schuldig bekannt habe. Die anderen Anklagepunkte seien von NamWater fallengelassen worden.
Die Vorwürfe von NamWater seien Teil einer firmeninternen Kampagne ihn loszuwerden, meinte Habenicht im vergangenen Jahr gegenüber der AZ. "Diese konstruierten Beschuldigungen sind offensichtlich Teil einer Intrige, die seit einigen Monaten gegen mich läuft", sagte Habenicht.
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Allgemeine Zeitung
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