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Hafen steht nach Unfall still
Hafen steht nach Unfall still

Hafen steht nach Unfall still

Clemens von Alten
Swakopmund/Walvis Bay (er) - Mehr als zehn Stunden lang wurde der Betrieb des Walvis Bayer Hafens zu Beginn des Wochenendes eingestellt, nachdem eine Person bei einem tragischen Vorfall auf dem Hafengelände ums Leben gekommen war. Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu gab nun Details bekannt.

Demnach ereignete sich der Vorfall am Freitag gegen 8.30 Uhr beim Anlegeplatz Eins (berth one). Kurz zuvor seien Fahrzeuge von einem Schiff entladen worden, darunter ein importierter Lastkraftwagen. Moses Uiseb (57) habe versucht mit zwei Arbeitskollegen der Firma Grindrod Namibia Stevedoring mit Starthilfekabeln den Lkw zu starten. „Während des Startvorgangs befand sich der Verstorbene mit einer großen Batterie vor dem Lkw, während ein 32-Jähriger hinter dem Lenkrad saß“, teilte Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu mit. Es wird vermutet, dass der Lastwagen angesprungen sei und plötzlich einen Sprung nach vorne gemacht habe, weil die Kupplung nicht getreten worden beziehungsweise ein Gang eingelegt gewesen sei war. „Der Lkw hat Uiseb überfahren“, so Iikuyu. Das Opfer sei sofort verstorben.

Die Polizei habe den 32-Jährigen festgenommen, der sich wegen fahrlässiger Tötung sowie rücksichtslosen Fahrverhaltens verantworten muss. Er habe über keinen Führerschein verfügt. Er soll heute dem Magistratsgericht in Walvis Bay vorgeführt werden.

Wie die Hafenbehörde NamPort schriftlich mitteilte, wurde der Betrieb nach dem Unfall sofort eingestellt. „Die Maßnahme wurde ergriffen, um Untersuchungen zu ermöglichen und Beteiligte psychologisch zu betreuen“, hieß es. Der Betrieb sei am Freitagabend um 19 Uhr wieder aufgenommen worden. „Nach dem Unfall wurde ein Alarm ausgelöst und Hilfe für den Verstorbenen eingeleitet, aber er zeigte keine Lebenszeichen“, so NamPort.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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