Haftstrafe für Ausbrecher
18 Monate für mutmaßliche Mörder
Swakopmund (er) – Drei mutmaßliche Mörder, die im Februar aus den Polizeizellen in Swakopmund ausgebrochen waren und kurz darauf in Angola wieder verhaftet werden konnten, sind zu jeweils 18 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Sie waren wegen Gefängnisausbruchs schuldig befunden worden.
Die Strafe verhängte Richterin Nelao Brown am Montag am Magistratsgericht in Swakopmund. Staatsanwältin Latoya Katjitundu hatte auf eine Haftstrafe plädiert und das Vergehen der drei Angeklagten, Matias Nujoma (27), Stephanus Ngenokesho (24) und Fabianus Lazarus (26), als besonders ernst beschrieben. „Sie sind beinahe einer strafrechtlichen Verfolgung in Bezug auf den Anklagepunkt des Mordes entkommen, wären sie nicht wieder aufgespürt worden“, sagte Katjitundu und fügte hinzu, dass eine Geldstrafe nicht angebracht sei, da die Angeklagten vorbestraft seien.
Die drei Angeklagten hatten während des Verfahrens ihre Schuld zugegeben und vor Gericht erklärt, dass sie ausgebrochen seien, weil ihnen die Freilassung gegen Kaution verweigert worden sei. Das Trio war am 11. Februar zusammen mit Daniel Stephanus aus den Zellen in Swakopmund ausgebrochen. Stephanus befindet sich noch immer auf der Flucht.
Stephanus und Lazarus müssen sich an dem Doppelmord des Swakopmunder Rentnerpaar Strzelecki im August 2017 verantworten (AZ berichtete). Die anderen beiden Ausbrecher, Matias Nujoma und Stephanus Ngenokesho, sollen einen Walvis Bayer Bewohner im Jahr 2016 in einem Taxi ermordet haben und müssen sich hierfür verantworten.
Die Strafe verhängte Richterin Nelao Brown am Montag am Magistratsgericht in Swakopmund. Staatsanwältin Latoya Katjitundu hatte auf eine Haftstrafe plädiert und das Vergehen der drei Angeklagten, Matias Nujoma (27), Stephanus Ngenokesho (24) und Fabianus Lazarus (26), als besonders ernst beschrieben. „Sie sind beinahe einer strafrechtlichen Verfolgung in Bezug auf den Anklagepunkt des Mordes entkommen, wären sie nicht wieder aufgespürt worden“, sagte Katjitundu und fügte hinzu, dass eine Geldstrafe nicht angebracht sei, da die Angeklagten vorbestraft seien.
Die drei Angeklagten hatten während des Verfahrens ihre Schuld zugegeben und vor Gericht erklärt, dass sie ausgebrochen seien, weil ihnen die Freilassung gegen Kaution verweigert worden sei. Das Trio war am 11. Februar zusammen mit Daniel Stephanus aus den Zellen in Swakopmund ausgebrochen. Stephanus befindet sich noch immer auf der Flucht.
Stephanus und Lazarus müssen sich an dem Doppelmord des Swakopmunder Rentnerpaar Strzelecki im August 2017 verantworten (AZ berichtete). Die anderen beiden Ausbrecher, Matias Nujoma und Stephanus Ngenokesho, sollen einen Walvis Bayer Bewohner im Jahr 2016 in einem Taxi ermordet haben und müssen sich hierfür verantworten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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