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„Hage Geingobs Wahl war ausgezeichnet“
„Hage Geingobs Wahl war ausgezeichnet“

„Hage Geingobs Wahl war ausgezeichnet“

Trotz kontroverser Vorgeschichte wird neuer Gouverneur der Erongo-Region gelobt
Clemens von Alten
Swakopmund/Walvis Bay (er) - Der neue Gouverneur der Erongo-Region, Neville Andre, der vor wenigen Tagen den Posten von Cleophas Mutjavikua übernommen hat, hat viel Lob und Glückwünsche erhalten – auch von der Opposition. Unbekannt ist der junge Politiker allerdings nicht.

„Die Ernennung von Andre erfreut nicht nur seine Kameraden, Freunde und Familie, sondern lässt auch die Herzen der Einwohner der Region höherschlagen.“ Mit diesem Satz gratuliert Roger Nautoro, Erongo-Koordinator der Partei Popular Democratic Movement (PDM), dem neuen Gouverneur. Er hofft, dass Andre Parteipolitik zur Seite lege, da „Namibias Überleben wichtiger ist als jede politische Formation“. Die Opposition bedankt sich ferner bei seinem Vorgänger, Mutjavikua, für dessen Einsatz während seiner knapp zehn Jahre langen Amtszeit.

Anerkennung für Andre gab es diese Woche auch aus Walvis Bay. „Ich bin überzeugt, dass er uns durch diese Krise führen wird“, sagte der Walvis Bayer Bürgermeister Immanuel Wilfred bei einer öffentlichen Veranstaltung. Er ergänzte, dass die Ernennung zu einer Zeit gekommen sei, in der Namibia vor der „größten Herausforderung überhaupt“ stehe. Auch der Vorsitzende des Erongo-Regionalrats, Juuso Kambueshe, hatte bei der gleichen Gelegenheit Lob parat: „Die Wahl des Präsidenten, Andre zum Gouverneur zu ernennen, war eine ausgezeichnete Entscheidung“, sagte er.

Andre ist besonders in Walvis Bay bekannt, nachdem er vor fünf Jahren negative Schlagzeilen gemacht hat. Zu dem Zeitpunkt war er der Informationssekretär der SWAPO-Jugendliga in der Hafenstadt. Medienberichten zufolge soll Andre am 26. Juni 2015 ein Grundstück in Walvis Bay für 1,5 Millionen Namibia-Dollar erworben und am gleichen Tag für 4,1 Millionen Namibia-Dollar verkauft. Die Transaktion hatte für Stirnrunzeln gesorgt, besonders weil seine Mutter zu dem Zeitpunkt ein Stadtratsmitglied war. Der Fall wurde von der Aktivistengruppe Affirmative Repositioning (AR) verurteilt, die Andre vorgeworfen hatte, so über Nacht zum Millionär geworden zu sein.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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